I need support I can provide support
array(11) { ["id"]=> int(2) ["order"]=> int(0) ["slug"]=> string(2) "de" ["locale"]=> string(5) "de-AT" ["name"]=> string(2) "DE" ["url"]=> string(47) "https://www.artistshelp-ukraine.at/de/projects/" ["flag"]=> string(107) "https://www.artistshelp-ukraine.at/wp/wp-content/plugins/polylang-pro/vendor/wpsyntex/polylang/flags/at.png" ["current_lang"]=> bool(true) ["no_translation"]=> bool(false) ["classes"]=> array(5) { [0]=> string(9) "lang-item" [1]=> string(11) "lang-item-2" [2]=> string(12) "lang-item-de" [3]=> string(12) "current-lang" [4]=> string(15) "lang-item-first" } ["link_classes"]=> array(0) { } }
de /
array(11) { ["id"]=> int(5) ["order"]=> int(0) ["slug"]=> string(2) "en" ["locale"]=> string(5) "en-GB" ["name"]=> string(2) "EN" ["url"]=> string(44) "https://www.artistshelp-ukraine.at/projects/" ["flag"]=> string(107) "https://www.artistshelp-ukraine.at/wp/wp-content/plugins/polylang-pro/vendor/wpsyntex/polylang/flags/gb.png" ["current_lang"]=> bool(false) ["no_translation"]=> bool(false) ["classes"]=> array(3) { [0]=> string(9) "lang-item" [1]=> string(11) "lang-item-5" [2]=> string(12) "lang-item-en" } ["link_classes"]=> array(0) { } }
en /
array(11) { ["id"]=> int(9) ["order"]=> int(0) ["slug"]=> string(2) "ua" ["locale"]=> string(2) "uk" ["name"]=> string(20) "Українська" ["url"]=> string(47) "https://www.artistshelp-ukraine.at/ua/projects/" ["flag"]=> string(107) "https://www.artistshelp-ukraine.at/wp/wp-content/plugins/polylang-pro/vendor/wpsyntex/polylang/flags/ua.png" ["current_lang"]=> bool(false) ["no_translation"]=> bool(false) ["classes"]=> array(3) { [0]=> string(9) "lang-item" [1]=> string(11) "lang-item-9" [2]=> string(12) "lang-item-ua" } ["link_classes"]=> array(0) { } }
ua /

Events

Future Fragments – Visions from the Present

Misprocessed Self-Portrait, 120-mm-Film, 2024 © Yevheniia Kriuk

Future Fragments – Visions from the Present
Eröffnung:
1. Juli 2025 um 17.00
Ort: Fenstergalerie der ERSTE Stiftung, Am Belvedere 1, 1100 Wien
Ausstellungsdauer: 1. bis 31. Juli 2025.

Wie geht es Ihnen angesichts der aktuellen globalen politischen Lage?

In weiten Teilen Europas herrschen Verunsicherung und ein latentes Bedrohungsgefühl, wofür der anhaltende Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine maßgeblich verantwortlich ist. Für viele Menschen erscheint die Zukunft aufgrund von technischen Entwicklungen und geopolitischen Spannungen so unvorhersehbar wie nie zuvor. Dennoch engagieren sich zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen auf der ganzen Welt weiterhin für demokratische Werte, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit.

Ist Hoffnung überhaupt noch möglich? Und wie fühlen sich Menschen, die existenzielle Unsicherheit und Bedrohung buchstäblich am eigenen Leib verspürt haben – also etwa jene, die vor dem Krieg aus der Ukraine geflüchtet sind?

Future FragmentsVisions from the Present zeigt Ihnen, was von der Zukunft bleibt, wenn die Vergangenheit und Gegenwart von Krieg und dessen Konsequenzen geprägt sind. Die Ausstellung versammelt Arbeiten ukrainischer Künstler:innen, die sowohl in der Ukraine als auch im Exil leben.

Ausgehend von ihren eigenen Erfahrungen mit einer existenziellen Ausnahmesituation und den permanenten Ambivalenzen einer fragmentierten Gegenwart setzen sich die Künstler:innen mit möglichen Zukunftsszenarien auseinander – zwischen Hoffnung und Desillusion, Technik und Trauma, Ökologie und Wiederaufbau.

Die Arbeiten verwandeln unsere Fenstergalerie in ein öffentlich zugängliches Fenster in die Gedankenwelten einer Generation, die sämtliche Sicherheiten eines vormals friedlichen Miteinanders verloren hat. Dystopien stehen neben utopischen Entwürfen, persönliche Erfahrungen fließen in gesellschaftliche Fragestellungen ein. Future Fragments gibt diesen Stimmen Raum – und eröffnet neue Sichtweisen auf das, was Zukunft bedeuten kann.

Die ERSTE Stiftung verurteilt den Angriffskrieg gegen die Ukraine und die Gewalt gegenüber ihrer Bevölkerung.

Seit drei Jahren gilt unsere besondere Aufmerksamkeit den Menschen in der Ukraine sowie jenen, die vor dem Krieg zu uns geflüchtet sind. Wir engagieren uns für die Unterstützung ukrainischer Kulturschaffender, bieten Weiterbildungen für Vertreter:innen sozialer Organisationen aus der Ukraine in Wien an, fördern die Ausbildung im Journalismus und setzen uns für den Aufbau und die Stärkung demokratischer Strukturen vor Ort ein. Mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln arbeiten wir daran, die Lebensbedingungen in diesem vom Krieg gezeichneten Land zu verbessern.

Teilnehmende Künstler:innen:
Yehor Antsyhin, Daria Chernyshova, EtchingRoom1, Yana Kononova, Yevheniia Kriuk, Kateryna Lysovenko, Anna Manankina, Vera Mantiuk, Oksana Pyzh, Ola Yeriemieieva

Die Ausstellung ist eine Kooperation von ERSTE Stiftung und Office Ukraine.

Office Ukraine wurde von tranzit.at in Zusammenarbeit mit dem BMWSKS / Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (ehemals BMKÖS) mitbegründet.

What is Ukrainian painting now? Podiumsdiskussion

Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien
Mittwoch, 25. Juni 2025, 19:00 Uhr

What is Ukrainian painting now? 

Die Malerei, die historisch in ihrem sozio-politischen Kontext verankert ist, ist ein Medium, mit dem Krisenzeiten, ideologische Veränderungen und kulturelle Übergänge sowohl aufgezeichnet als auch neu interpretiert werden. Von der Ästhetik des sozialistischen Realismus bis hin zu zeitgenössischen Werken haben Maler:innen in der Ukraine stets sowohl die sich verändernde Umwelt als auch die existenziellen Bedingungen der menschlichen Erfahrung widergespiegelt.

Dieses Gespräch wird sich auf das Erbe des visuellen Gedächtnisses konzentrieren – wie es sich unter den Bedingungen der Krise entwickelt. Indem die persönlichen und politischen Verstrickungen der künstlerischen Arbeit vor und nach dem Ausbruch des Krieges in den Vordergrund gerückt werden, wird die Podiumsdiskussion die Frage aufwerfen, wie die ukrainische Malerei weiterhin ein Archiv des kollektiven Gedächtnisses ist und was die ukrainische Malerei heute ist.

Teilnehmer:innen:
Yehor Antsyhin, Künstler, Wien
Polina Baitsym, Kunsthistorikerin, Kuratorin, Wien
Danylo Kovach, Künstler, Wien
Olena Shtepura, Künstlerin, Bühnenbildnerin, Wien

Moderation:
Ania Zorh, Künstlerin, Forscherin, Gründerin der Künstler:innengewerkschaft prolet.AIR, Wien

Die Podiumsdiskussion findet in englischer Sprache statt.

Eine Veranstaltung von Office Ukraine in Kooperation mit Depot.

Office Ukraine wurde von tranzit.at in Zusammenarbeit mit dem BMWSKS / Bundesministerium für Wohnen, Kunst, Kultur, Medien und Sport (ehemals BMKOES) mitbegründet.

Performative Lesung: DAS GEN

By Oleksandr Halishchuk

Schaumbad – Freies Atelierhaus Graz, Puchstraße 41, 8020 Graz
14.06.2025, 16:00

Ich verleihe einer Gemeinschaft, die viel zur Entwicklung des Feminismus, der Queer-Theorie und der zeitgenössischen Kunst beigetragen hat und die jahrelang unterrepräsentiert war – cis-hetero-Männer – noch mehr Sichtbarkeit und Stimme.

Als Queer-Trans-Flüchtling fühle ich mich mehr als qualifiziert, eine Diskussion über Männer anzustoßen, so wie es Männer über Trans und Queers schon seit Jahrzehnten tun. Und ich ermutige alle, die Erfahrungen mit Männern gemacht haben, ihre Erfahrungen mit der Gruppe während der Diskussion zu teilen.

Im Rahmen des STERRRN FEST 2025

© Oleksandr Halishchuk

Performance: Someone Like Me

© Oleksandr Osipov

By Nina Khyzhna

TaO! Theater am Ortweinplatz, Ortweinplatz 1, 8010 Graz
13.06.2025, 19:30

„Someone Like Me“ ist eine performativ-physische Solo-Performance von Nina Khyzhna über die Reise eines körperlosen Wesens durch die Körper anderer. Es lernt aus den Erfahrungen jener, die sich Tag für Tag der Angst stellen und Wege finden, ihr zu widerstehen. Durch den Zustand ihrer Muskeln, durch ihre Bewegungen, Gewohnheiten und Gefühle nimmt das Wesen die Erlebnisse von Menschen auf, die gezwungen sind, in der Gefahr des Krieges zu leben. In den körperlichen Zuständen und Bewegungen dieser Menschen findet es Spuren von Stress, Schmerz, Traurigkeit, neu erlernten Überlebens- und Kampfstrategien – aber auch Freude, Humor, Durst und ein merkwürdiges Gefühl von Paradoxie.

Die Performance basiert auf einer Reihe von Interviews mit Ukrainer:innen verschiedenster Berufe, Geschlechter und Altersgruppen – von 6 bis 90 Jahren. Ihre Körper und Erfahrungen unterscheiden sich stark, doch sie können geteilt, gehört und versucht werden zu verstehen. „Denn wir alle sahen uns einer Bedrohung gegenüber und wurden zu einem kollektiven Körper, der sich verwandelt und lernt, sich an eine seltsame Realität anzupassen.“

Das zentrale Ausdrucksmittel der Performance ist die Sprache des Körpers – Bewegung und Tanz, gesammelt aus den Gesten, Assoziationen und alltäglichen Handlungen der Menschen, mit denen das Projektteam gesprochen hat.

Im Rahmen des Dramatiker:innenfestivals 2025

Gefördert von „Museum of Contemporary Art“ Ukrainian Emergency Art Fund (UEAF) in Zusammenarbeit mit UNESCO, UNESCO Emergency Heritage Fund und UNESCO-Aschberg Artists and Cultural Professionals Initiative

Eine Produktion von Nafta Theatre

Ausstellung: Das ist meine Stadt. Ist das meine Stadt?

Künstler:innen und Kurator:innen:
Nastia Khlestova, Anton Tkachenko & ANTUUM

< rotor >, Volksgartenstraße 6a, Graz
14.06. – 02.08.2025

Der Ort, den ich meinen nenne, – gehört er mir oder gehöre ich ihm?

2024 recherchierte das kuratorische Kollektiv ACE in Celje, ermöglicht durch das Residency-Programm des Landes Steiermark und des Österreichischen Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten. Ausgehend davon wurde eine Ausstellung für die Galerie für zeitgenössische Kunst in Celje zusammengestellt, nun folgt die zweite Fassung im < rotor >.

Unsere Kommunikation mit der Stadt erschafft sie ständig neu. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner entwickelt eine eigene Version der Stadt. Am Ende ist jede Stadt eine kollektive Fantasie, eine gemeinsame Verantwortung und das Ergebnis gegenseitigen Vertrauens.
In der Ausstellung ist die künstlerische Auseinandersetzung mit verschiedenen Gemeinschaften und Generationen in Celje und Graz zu sehen, ihre Visionen und Erfahrungen. Sie beleuchtet, wie Menschen mit ihrer städtischen Umgebung interagieren und welche persönlichen wie kollektiven Beiträge die Identität einer Stadt formen.

© Anton Tkachenko

Beyond Greener Grass: CEC ArtsLink Assembly 2025

Eine Konferenz, die vom 23. bis 24. Mai 2025 im Jam Factory Art Center Lwiw stattfand und Künstler:innen sowie Kulturschaffende aus der Ukraine mit bedeutenden internationalen Partnerorganisationen, Stiftungen und Unterstützer:innen des unabhängigen ukrainischen Kultursektors zusammenbrachte.

Die Versammlung ukrainischer Kulturschaffender setzt das langjährige, kontinuierliche und tiefgehende Engagement von CEC ArtsLink für die Kulturszene der Ukraine fort.

ArtsLink Assembly: Beyond Greener Grass teilte zentrale Ideen, baute Unterstützungsnetzwerke auf, entwickelte Umsetzungspläne und initiierte eine neue kulturelle Ökologie für die Ukraine und ihre Diaspora.

Die Agenda von ArtsLink Assembly: Beyond Greener Grass wurde im Rahmen einer von CEC ArtsLink kuratierten Workshopreihe für Künstler:innen und Kulturschaffende in Lwiw, Kyjiw, Berlin und Warschau von März bis Juni 2024 erarbeitet. Diese moderierten Dialoge konzentrierten sich auf Strategien für den kulturellen Wiederaufbau der Ukraine, schufen Plattformen für den fortlaufenden Austausch, ermöglichten Wissenstransfer und erweiterten die strategische Planung um vielfältige künstlerische Perspektiven.

Während der Versammlung präsentierten zentrale Künstler:innen und Kulturschaffende die Ergebnisse der Workshops, Reflexionen, neue Fragestellungen und Ideen sowie konstruktive Vorschläge für zukünftige Maßnahmen.

Am 24. Mai nahm auch Georg Schöllhammer (Kurator, Office Ukraine; Direktor von tranzit.at) an der Podiumsdiskussion „Strategien für die Zusammenarbeit zwischen der Ukraine, der neuen Diaspora und darüber hinaus“ teil.


Weitere Teilnehmen:innen:

Liza German, Kuratorin, Mitbegründerin der Galerie *The Naked Room* (Kyjiw)
Kateryna Radchenko, Kuratorin, Direktorin des *Odesa Photo Days Festival*
Kateryna Rietz-Rakul, Leiterin des *Ukrainischen Instituts in Deutschland*, mit Sitz in Berlin
Anton Ovchinnikov (online), Choreograf, Performer, Komponist, Dozent, Dichter und Organisator
Olha Honchar, Kulturwissenschaftlerin, Direktorin des Museums *Territory of Terror – Memorial Museum of Totalitarian Regimes* in Lwiw, Teilnehmerin des Workshops in Lwiw
Anna Kopylova, unabhängige Kulturmanagerin und Kuratorin, ehemalige Direktorin der Voloshyn Gallery
Daria Prydybailo, Kuratorin, Teilnehmerin des Workshops in Berlin
Kateryna Alymova (online), Kultur- und Musikmanagerin, Kuratorin, Produzentin, Mitbegründerin der Kyiv Contemporary Music Days

Moderation:

Volodymyr Sheiko (Ukrainian Institute) und Simon Dove (CEC ArtsLink)

Im Rahmen der Versammlung war Office Ukraine Vienna mit einem Informationsstand zur eigenen Arbeit vertreten.

Interessierte, die nicht vor Ort teilnehmen konnten, hatten die Möglichkeit, die Veranstaltung per Livestream zu verfolgen. Videoaufzeichnungen der Vorträge und Diskussionen sind [hier] abrufbar.

Partner / Veranstaltungsort in Lwiw, Ukraine:

ArtsLink Assembly: Beyond Greener Grass wurde gemeinsam mit Hnat Zabrodskyy kuratiert und von CEC ArtsLink in Partnerschaft mit dem Jam Factory Art Center sowie dem Ukrainian Institute organisiert.

Fotos © Sviatoslav Sidletskyi, Roksoliana Trush



Hans Haacke – Retrospektive: Ausstellungsrundgang und Get Together in Zusammenarbeit mit dem Belvedere 21

Juni 3, 2025, 4:00 pm event

Hans Haacke, Germania, Dokumentation der temporären ortsspezifischen Installation, deutscher Pavillon, Biennale di Venezia, 1993 Courtesy der Künstler und Paula Cooper Gallery, New York © Hans Haacke / Artists Rights Society (ARS), New York / Bildrecht, Wien 2025

Im Rahmen eines Get Together in Kooperation mit dem Belvedere 21 laden wir am 3. Juni herzlich zu einer englischsprachigen Führung durch die Ausstellung Hans Haacke – Retrospektive ein. Da die Ausstellung am 9. Juni schließt, ist dies eine der letzten Gelegenheiten, diese große Einzelausstellung eines der international einflussreichsten zeitgenössischen Künstler zu sehen. 

Hans Haacke (* 1936) ist eine Legende der politischen Konzeptkunst – zugleich ist sein Werk hochaktuell und von großer Relevanz in der Gegenwart. Als Gründungsfigur der künstlerischen Institutionskritik hat Haacke das Verhältnis von Kunst und Gesellschaft neu definiert und Generationen von Künstler*innen geprägt. 

Ab den 1960er-Jahren reflektiert Hans Haacke zunächst biologische, physikalische und ökologische Systeme, um dann soziopolitische Strukturen in den Blick zu nehmen und einer präzisen, oft schonungslosen Analyse zu unterziehen. So thematisiert er Machtmissbrauch, Mechanismen von Ausgrenzung und Ungleichheit, geschichtspolitische Verwerfungen, Verquickungen von öffentlichen Institutionen, Politik und Ökonomie sowie nicht zuletzt antidemokratische Tendenzen.

Die Ausstellung lädt dazu ein, die Aktualität von Hans Haackes Kunst neu zu entdecken und ihre Bedeutung für drängende Fragen unserer Zeit zu erfassen: Wie beeinflussen uns Kapital, Ideologie und Geschichte? Welche Bilder, Rhetoriken und manipulativen Strategien setzt der nationalistische Populismus ein? Wie steht es um die Komplizität des Kunstfeldes, aber auch um das kritische Potenzial der Kunst? Die Retrospektive beleuchtet die Vielseitigkeit dieses Werks in einer umfassenden Auswahl aus allen Schaffensperioden von 1959 bis heute und beinhaltet neben zahlreichen ikonischen Arbeiten insbesondere auch jene Projekte, die Hans Haacke speziell für den österreichischen Kontext entwickelt hat.

Die Ausstellung wird in Kooperation mit der Schirn Kunsthalle Frankfurt gezeigt.

Kuratiert von Luisa Ziaja.
Assistenzkuratorin: Katarina Lozo und Theresa Dann-Freyenschlag 

Vielen Dank an Belvedere 21 für die Zusammenarbeit.

Office Ukraine Buchpräsentation & Diskussion: ANDAUERNDE SOLIDARITÄT!?

Kärnten Museum, Museumgasse 2, 9021 Klagenfurt
19.05. 2025, 19:00

Diskussion:
Lukas Baumann (Migrations- und Solidaritätsforscher), Olia Fedorova
(Künstlerin), Alexandra Schwell (Kulturanthropologin), Oleksandr Sydorenko
(Freiwilliger Ersthelfer).

Moderation:
Matthias Wieser (Medien- und Kommunikationswissenschafter)

Musikalische Begleitung:
Alma Portič und Anna Bednarchuk

Wenige Tage nach dem Beginn der russischen Invasion in die Ukraine wurde das Office Ukraine – Shelter for Ukrainian Artists gegründet, von einer Plattform bestehend aus tranzit.at, Wien, Künstlerhaus  Büchsenhausen, Innsbruck, < rotor >, Graz und dem BMWKMS. Sobald die Büros ihre Tätigkeit aufnahmen, konnten sie auf eine überwältigende Hilfsbereitschaft bauen, sowohl von Personen der Zivilgesellschaft als auch Akteur:innen der Kunstszene. Nur auf diese Weise war und ist die Arbeit des Office Ukraine für und mit den vielen ukrainischen Kunst- und Kulturschaffenden möglich, die Schutz in Österreich gefunden haben.

In einer Welt, in der Krisen die öffentliche Aufmerksamkeit schnell verändern, stellt sich die Frage nach dem Fortbestand der Solidarität. Wie verlieren emotionale Kategorien wie Solidarität mit der Zeit an Kraft? Welche Mechanismen beeinflussen unsere Fähigkeit oder Unfähigkeit, dringende Anliegen langfristig zu unterstützen? Der großflächige Krieg in der Ukraine dauert nun schon mehr als drei Jahren, es wird sowohl für das Schicksal der Ukraine als auch für die vertriebenen Ukrainer:innen entscheidend sein, ob wir weiterhin auf Solidarität bauen können.
Über Aufmerksamkeitsökonomie und das Schwenken der Solidarität von einem Anliegen zum anderen spricht Matthias Wieser, Medien- und Kulturwissenschaftler mit Lukas Baumann, Migrations- und Solidaritätsforscher, Olia Fedorova, Künstlerin und Mitarbeiterin des Office Ukraine Graz, Alexandra Schwell, Kulturanthropologin und Oleksandr Sydorenko, freiwilliger Ersthelfer.

Die Publikation Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists beleuchtet die umfangreiche Arbeit der 2022 als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegründeten Plattform und stellt die zahlreichen Kooperationen mit Künstler:innen und Institutionen in ganz Österreich vor.

© Olia Fedorova

Ausstellung: Bau(m\ch)schmerz

By Ola Yeriemieieva
ZIEGEL
Eröffnung im Rahmen der Galerientage: Samstag, 17.05.2025 | 18:00
Ausstellungsdauer: 18.05. - 25.05.2025, Mittwoch-Samstag: 16-19:00

Die auf den Gemälden dargestellten Grabsteinbäume tauchten erstmals im neunzehnten Jahrhundert auf jüdischen und christlichen Friedhöfen auf. Diese Denkmäler werden in der Regel mit einem unterbrochenen Leben in Verbindung gebracht und symbolisieren einen vorzeitigen Verlust. Oft stehen sie für das Ende einer Familienlinie. Baumschmerz ist der Schmerz der Natur und steht für den Verlust und die Endgültigkeit des Todes. Bauchschmerz ist eine Metapher für den universellen Schmerz, der die menschliche und die natürliche Erfahrung, den Schmerz des Baumes und den Schmerz des Menschen, miteinander verbindet. In diesem Raum gibt es einen ganzen Wald von gefällten Bäumen, die zu Monumenten der verlorenen Erinnerung und der gebrochenen Geschichten geworden sind.

Ola Yeriemieieva ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die sich mit Themen wie Körperlichkeit, Tod, Verlust und Erinnerung auseinandersetzt. Sie erforscht die Angst vor Verlust und den Versuch, zu bewahren, was noch nicht verloren ist. Und wenn es bereits verloren ist, versucht sie, diesen Verlust neu zu interpretieren und zu materialisieren. Sie ist daran interessiert, diese Themen durch subjektive Visionen und persönliche Erzählungen zu untersuchen, die sich mit breiteren historischen und politischen Kontexten verflechten, da Erinnerung und Geschichte untrennbar miteinander verbunden sind. Sie wurde 1997 in Kiew, Ukraine, geboren und erwarb 2018 einen Bachelor-Abschluss in Grafikdesign an der Kyiv National University of Technologies and Design. Außerdem studierte sie zeitgenössische Kunst an der Kyiv Academy of Media Arts. Selected Exhibitions: — Looking into the Gaps, Voloshyn Gallery, Kyiv (2024) — Women Artists in War, Labirynt Gallery, Lublin (2024) — Defloration, Mala Gallery, Kyiv (2024) — Kunst und Leben in Zeiten des Krieges, Württembergischer Kunstverein Stuttgart (2023)

© Ola Yeriemieieva

Ausstellung: What will you remember of these times?

By Jura Golik
raum.Ateliergemeinschaft zur Forschung am fotografischen Bild und visuellen Medien
Eröffnung: Samstag, 10.05.2025 | 18:30
Ausstellungsdauer: 11.05. - 22.05.2025, Mittwoch-Sonntag: 16-19:00

Die Ausstellung “What will you remember of these times?” des ukrainischen Künstlers Jura Golik beschäftigt sich mit der Erfahrung der Entwurzelung, dem kollektiven Gedächtnis und der fragilen Konstruktion von Realität angesichts von Krieg und Exil. Durch die Konzentration auf die objektbasierte Dimension der Fotografie schafft Jura Golik einen Raum, der die emotionalen Erfahrungen ukrainischer Einwanderer in Europa untersucht und gleichzeitig den Verlust des Zeit- und Realitätssinns thematisiert, der mit dem Leben im Ausland einhergeht.

Jura Golik (*2003) ist ein Künstler und Kurator aus Kharkiv, Ukraine. 2024 schloss er sein Studium der Kunstgeschichte und -theorie an der Staatlichen Akademie für Design und Kunst in Charkiw ab, arbeitete als Kunstmanager in der Städtischen Galerie in Charkiw und startete mit Freund:innen das unabhängige Kunstprojekt PATIO. Im September 2022 zog er nach Lviv, derzeit lebt er in Graz, Österreich.

Außerdem laden wir Sie am Samstag, den 17. Mai um 20:00 Uhr während der Galerientage zu einem Auftritt und DJ-Set der Musikerin, Singer-Songwriterin und Produzentin Nina Eba ein.

© Jura Golik

Ausstellung: April Bloom

By Anton Tkachenko
Kunsthaus Graz
Foyer-Ausstellung
07.05. - 15.06.2025

„Wir Menschen setzen unsere Hoffnung darauf, dass eine gewisse Anzahl von Blumen, Sträuchern und Bäumen eine mehrtonnige Autobahn vor dem Einsturz eines noch schwereren Berges schützen kann (…). Die Pflanzen halten, denn sie schöpfen ihre Kraft aus dem Boden, der von unserem Blut und Schweiß durchtränkt ist“, schreibt Anton Tkachenko über seine in wenigen Wochen für das Foyer des Kunsthauses entstandene Arbeit.

Reste von billigen Materialien, weich, faltbar und damit grundsätzlich mobil, werden in einem Anklang an die Avantgarde und die revolutionäre Geste der Montage zu verwobenen, gleichsam wachsenden Bilderzählugen. Der ukrainische Künstler Anton Tkachenko – seit 2023 in Graz – schafft für das Foyer Landschaften, in denen Berge, Brücken, Häuserzeilen, aber auch Pflanzen, Figuren und blühende Blumen ineinander verstrickt sind: Hoffnung, Vision oder nur mehr Schatten sisyphosartig wiederkehrender Versuche der Widerständigkeit?

Mit einer musikalischen Intervention von Anna Illiushyna.

Kuratiert von Katrin Bucher-Trantow.

Digitaler Workshop mit Mobility Arts & Culture Austria am 6. Mai von 15–17.30 Uhr

6. Mai 2025, 15.00 - 17.30 Uhr

In diesem Workshop für ukrainische Künstler:innen gibt die Philosophin und Kulturwissenschaftlerin Sabine Kock – Beraterin von Mobility Arts & Culture Austria – einen Überblick über künstler:innenspezifische Fragen zu Aufenthaltsmöglichkeiten, Selbstständigkeit, Zusatzeinkommen und Versicherung.

Marie-Theres Bauer und Klara Koštal (Österreichische UNESCO-Kommission) stellen die neue Informationswebsite Mobility Arts & Culture Austria vor.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Office Ukraine Wien und Mobility Arts & Culture Austria statt.

Anmeldung bis Montag, 5. Mai, 12:00 Uhr über das Google-Formular.

Der ZOOM-Link wird an alle angemeldeten Teilnehmer:innen verschickt.

Der Workshop findet auf Englisch statt.

Veranstaltung in Kooperation mit Office Ukraine Wien und der Österreichischen UNESCO-Kommission.

Kunsthalle Wien Get Together am 25. April

Radical Software: Women, Art & Computing 1960–1991
Guided tour of the exhibition and Get Together
at Kunsthalle Wien, MuseumsQuartier Wien
April 25, 2025 at 4 pm

Bild: Dara Birnbaum, Pop-Pop Video: Kojak/Wang, 1980, © Courtesy Dara Birnbaum und / and Electronic Arts Intermix (EAI), New York

Für das nächste Office Ukraine Get Together im April laden wir Sie herzlich zu einer Führung durch die Ausstellung Radical Software: Women, Art & Computing 1960–1991 in der Kunsthalle Wien ein – am Freitag, den 25. April um 16:00 Uhr.

Die Führung findet auf Englisch statt, im Anschluss gibt es Gelegenheit für informelle Gespräche.

Die Ausstellung Radical Software: Women, Art & Computing 1960–1991 beleuchtet die Pionierrolle von Frauen in der digitalen Kunst. Mit über einhundert Werken von fünfzig Künstlerinnen und Künstlern umfasst sie Malerei, Skulptur, Installation, Film, Performance sowie zahlreiche computer-generierte Zeichnungen und Texte. Im Mittelpunkt stehen Frauen, die zu den ersten gehörten, die den Computer – Großrechner und Minicomputer – als Werkzeug künstlerischen Schaffens nutzten. Ergänzt wird die Ausstellung durch weitere Künstler:innen, die den Computer zum Thema machten oder rechnerisch, mit algorithmischen bzw. mathematisch basierten Systemen arbeiteten.

Künstler:innen: Rebecca Allen, Elena Asins, Colette Stuebe Bangert & Charles Jeffries Bangert, Gretchen Bender, Gudrun Bielz & Ruth Schnell, Dara Birnbaum, Inge Borchardt, Barbara Buckner, Doris Chase, Analívia Cordeiro, Betty Danon, Hanne Darboven, Bia Davou, Agnes Denes, VALIE EXPORT, Anna Bella Geiger, Isa Genzken, Dominique Gonzalez-Foerster, Lily Greenham, Samia Halaby, Barbara Hammer, Lynn Hershman Leeson, Grace C. Hertlein, Channa Horwitz, Irma Hünerfauth, Charlotte Johannesson, Alison Knowles, Beryl Korot, Ruth Leavitt, Liliane Lijn, Vera Molnár, Monique Nahas & Hervé Huitric, Katherine Nash, Sonya Rapoport, Deborah Remington, Sylvia Roubaud, Miriam Schapiro, Lillian Schwartz, Sonia Sheridan, Nina Sobell, Barbara T. Smith, Tamiko Thiel, Rosemarie Trockel, Joan Truckenbrod, Anne-Mie Van Kerckhoven, Ulla Wiggen

Die Ausstellung Radical Software: Women, Art and Computing 1960–1991 wurde von Michelle Cotton kuratiert und ist eine Kooperation der Kunsthalle Wien und Mudam Luxembourg – Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean.
Die Präsentation in der Kunsthalle Wien wird durch die großzügige Unterstützung der Art Mentor Foundation Lucerneermöglicht.

Eine Anmeldung ist nicht verpflichtend – zur besseren Planung freuen wir uns jedoch über eine kurze Nachricht bei Interesse: office@artistshelp-ukraine.at



Ausstellung: Größtenteils abgebaut

7. März - 24. Mai 2025

Ausstellungsdauer: 7. März – 24. Mai 2025
Ort: < rotor >, Volksgartenstraße 6a, Graz

Beteiligte Künstler:innen
Yehor Antsyhin • Lia Dostlieva & Andrii Dostliev
Diana Fedoriaka • Vira Hanzha • Lucy Ivanova
Pavlo Kerestey • Alina Kleytman • Anastasiia Leliuk
Kateryna Lysovenko • Oleh Perkowsky
Stanislava Pinchuk • Vova Vorotniov

Kuratiert von: Nastia Khlestova & Maksym Khodak

Industrielle Wirtschaft basiert zu großen Teilen auf dem Abbau wertvoller Mineralien, Erze und fossiler Rohstoffe. Seit jeher sind diese Ressourcen eng mit jenem Land verbunden, in dem sie gefunden werden, der fortschreitende Kapitalismus karrt sie rund um den Globus. Bis in die Gegenwart werden Menschen und ihre Ideen zu Hauptantriebskräften der Wirtschaft und in gewisser Weise zum Bodenschatz.

Die Ausstellung geht dem durch kriegsbedingte Migration veränderten Leben und den Erfahrungen von Ukrainer:innen nach. Dabei taucht ein Paradoxon in Zusammenhang mit Bewegung auf. Während die Künstler:innen nämlich von Ortsveränderung sprechen, geht es zugleich auch um die Erstarrung im eigenen Vertrieben sein.

Am Ende bleibt nur eine Bewegung, in der wir für die Welt um uns herum zu langsam sind. Schnecken, die unter den Trümmern zerquetscht werden.

© Max Wegscheidler

 

ZOOM-Workshop mit dem Diakonie Flüchtlingsdienst

1. April 2025, 14.00 - 16.00 Uhr

Der Diakonie Flüchtlingsdienst lädt in Kooperation mit Office Ukraine Wien zu einem kostenlosen ZOOM-Workshop ein. Mit einem Fokus auf rechtliche Fragen speziell für Menschen aus der Ukraine werden Fragen zu Grundversorgung, Zuverdienstmöglichkeiten, Blue Card / Asylstatus, Rot-Weiß-Rot-Karte sowie die Möglichkeit des Wechsels von einem Status in den anderen mit den damit verbundenen Vor- und Nachteilen erläutert.

Anmeldung bis Montag, 31. März, um 12:00 Uhr über das Google-Formular:

https://forms.gle/ZQWtY1LJr6wFigg67  

Der ZOOM-Link wird dann an die angemeldeten Personen verschickt.

Der Workshop wird in ukrainischer Sprache abgehalten. 

Ausstellung: Stolen Past, Threatened Future

Die Ausstellung Stolen Past, Threatened Future, kuratiert von Matilda Cherednichenko, setzt ein Zeichen der Solidarität mit ukrainischen Künstler:innen und Kulturschaffenden. Drei Jahre nach Beginn des großflächigen Angriffskriegs und elf Jahre nach der Verletzung der ukrainischen Souveränität durch Russland gestaltet sich die Lage für die Ukraine äußerst angespannt.

Im Rahmen der Ausstellung, initiiert von Office Ukraine Wien und solidarity matters / Veronika Dirnhofer (Professorin an der Akademie der bildenden Künste Wien), wurden zwei Open Calls durchgeführt: Im Anschluss an die Auswahl der Kuratorin wurden aus über 200 Bewerbungen 23 ukrainische, sowohl in der Ukraine als auch in Österreich und Deutschland lebende Künstler:innen eingeladen.

Stolen Past, Threatened Future beleuchtet die persönlichen und kollektiven Dimensionen des Krieges, der täglichen Herausforderungen und der erzwungenen Emigration, indem es die beiden Lebensrealitäten – ständige Bedrohung einerseits und das Leben in einem fremden Land andererseits – einfängt. Der Titel verweist auf ein Gefühl, das alle Ukrainer:innen kennen: das Empfinden, dass das bisherige Leben  –  plötzlich, mitten in der Nacht –  gestohlen wurde.

Die Ausstellung kreist um Vertreibung, Fragilität, Erinnerung und Vergänglichkeit – und wie der vorübergehende Zustand des Exils Realität wird: Kunst ist nicht nur eine Form des Widerstands, sondern auch ein Zufluchtsort und Werkzeug zum Überleben geworden. 

Mittels verschiedener künstlerischer Medien – Malerei, Skulptur, Fotografie und Videoarbeiten –  betont die Ausstellung die gemeinsame Widerstandsfähigkeit und Identität, die über physische Grenzen hinausgeht. Anstelle der Unterschiede hebt die Schau die Einheit hervor und präsentiert die ukrainischen Künstler:innen als eine Stimme, ganz gleich, wo sie sich befinden. 

Die Ausstellung ist ein Aufruf zu Empathie und einem kollektiven Schulterschluss, und erinnert die Betrachter:innen daran, dass wir jetzt handeln müssen, da anderenfalls unsere gemeinsame Zukunft gefährdet ist.

TEILNEHMENDE KÜNSTLER:INNEN

Vasylyna Buryanyk, Mark Chehodaiev, Dilkone (Vitalii Hrekh), Jura Golik, Lucy Ivanova, Maksym Khodak, Dmytro Khodorchuk, Ruslana Kliuchko, Sofiia Korotkevych, Uliana Kukharuk, Mariia Lisovska, Polina Makarova, Yaroslava Melnychenko, Anzhelika Palyvoda, Yevheniia Pavlova, Anatolii Pohorilyi, Maria Pylypenko, Viktoriia Rozentsveih, Mykola Shandra, Tanya Shtykalo, Alisa Sizykh, Maria Vasylenko, Ola Yereimieieva

OFFICE UKRAINE

Eröffnung
Dienstag, 11. März 2025
um 18.00 Uhr

Öffnungszeiten
12.–19. März 2025
von 12.00–18.00 Uhr

Finissage
Mittwoch, 19. März 2025
von 18.00–21.30 Uhr

Ort
Exhibit Eschenbachgasse
Eschenbachgasse 11
1010 Wien

Kontakt
office(at)artistshelp-ukraine.at

Free admission
Wir danken Veronika Dirnhofer / solidarity matters, der Akademie der bildenden Künste Wien, dem BMKÖS, tranzit.at, der ERSTE Stiftung sowie dem Ukraine Office Austria und dem OeAD-Kooperationsbüro Lemberg für die Unterstützung.

Fotos: Valerie Maltseva

Festival: Warten auf…

Fast eine ganze Woche lang, vom 3. bis 7. Dezember 2024, fand im Theater im Bahnhof in Graz das ukrainische multidisziplinäre Festival „Warten auf…“ statt, das sich der Erforschung des Zustands des Wartens mit Hilfe verschiedener künstlerischer Medien widmete. Aufgeteilt war das Festival in die Blöcke:

1. Ausstellungs-Lab / Warteraum
Ein Raum des Theaters, der Blaue Saal, verwandelte sich beispielsweise in ein interaktives Labor, das von drei ukrainischen Künstler:innen aus der Bildenden Kunst genutzt wurde. Anton Tkachenko, Eva Fomitski und Yurii Golik luden die Besucher:innen ein, ihre Geschichten von Vorfreude und Erwartung zu erzählen und auf diese Weise zum künstlerischen Schaffensprozess beizutragen. Der Warteraum, der mit verschiedenen Kunstmaterialien gefüllt war, wurde zu einem kreativen Spielplatz: Während der gesamten Dauer des Festivals sammelten die Künstler:innen Geschichten, experimentierten mit Formen und Materialien und füllten den Raum nach und nach mit Kunstobjekten, die ihre Erkundungen zusammenfassten. Das Ausstellungs-Lab bildete zweifellos das Rückgrat des Festivals und beherbergte Künstler:innen und Besucher:innen bis spät in die Nacht (und manchmal auch über Nacht!).

2. Diskussion: Warten auf…& Office Ukraine Buchpräsentation
Am Freitagabend, 6. Dezember, fand auf der Theaterbühne die Podiumsdiskussion anlässlich der Präsentation der Publikation „Two Years Support for Ukrainian Artists“ des Office Ukraine statt. Zehn Gäste, die in den letzten Jahren mit dem Office Ukraine Graz zusammengearbeitet haben oder von ihm begleitet wurden, standen mit Pia Hierzegger auf der Bühne und sprachen über sich und ihre Arbeit. Vielfältige Fragen zum Thema „Warten“ gaben sehr persönliche Einblicke in das Leben und Denken der Podiumsteilnehmer:innen. Mit dieser Veranstaltung wurde zudem die Reihe der Buchpräsentationen vom Office Ukraine. Support for Ukrainian Artists in ganz Österreich fortgesetzt.

3. On Stage Performances / Wartezustand
Der vielschichtige Performance-Abend am Samstag, den 7. Dezember, bildete einen lebendigen Abschluss der Festivalwoche. Fünf verschiedene künstlerische Beiträge, von Lesungen (Yulia Ilukha, Eva Hofer), Monodrama (Lilia Kryvets) und Performance (Oleksandr Halishchuk) bis hin zu einem audiovisuellem Künstlerduo (ZhizhiNiNi, Nick Akorne, Svitlana Zhytnia) und Sologesang unter Videoprojektion (Nina Eba, Verena Schneider), führten das Publikum durch ein ganzes Spektrum vielfältiger Emotionen. Ganz am Ende des Abends wurde das Ausstellungs-Lab Warteraum in seiner endgültigen Form präsentiert.

Außerdem gab es in der gemütlichen Bar des Theaters eine kleine Kunst- und Handwerksausstellung der ukrainischen Künstler:innen-Community von Graz. Das Festival wurde auch von den ukrainischen Teilnehmer:innen des Professional Hub Programms im Rahmen ihres Studienaufenthalts im Office Ukraine Graz besucht.

Text by: Johanna Hierzegger, Maria Kardash

Witnessing Ukraine: Three Years Through the Full Scale War

Office Ukraine Film Screening in Kooperation mit Kriegsbilder im mumok kino

Anlässlich des dritten Jahrestages der russischen Großinvasion in der Ukraine präsentieren Office Ukraine. Support for Ukrainian Artists und Kriegsbilder am 25. Februar 2025 um 18 Uhr ein Filmprogramm im mumok kino.

Mit Filmen von: Nadiia Parfan, Roman Khimei & Yarema Malashchuk, Mykola Ridnyi, Anna Potyomkina und Anastasiia Diachenko & Artem Jarosh.

Diese Veranstaltung ist Teil der kontinuierlichen Bemühungen, das internationale Bewusstsein für die aktuelle Situation in der Ukraine aufrechtzuerhalten, und betont die Bedeutung des dokumentarischen Filmschaffens für die Bewahrung des historischen Gedächtnisses.

Im Anschluss an die Vorführung findet eine Diskussion statt.

Freier Eintritt mit Online-Registrierung

Sprache: Filme auf Englisch und Ukrainisch mit englischen Untertiteln

Organisiert von Office Ukraine. Support for Ukrainian Artists in Kooperation mit Kriegsbilder
Unterstützt vom mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien

Office Ukraine. Support for Ukrainian Artists, gegründet nur wenige Tage nach Beginn der russischen Großinvasion 2022, ist an Standorten in Wien (tranzit.at), Graz (< rotor >) und Innsbruck (Künstler:innenhaus Büchsenhausen) tätig. Die Initiative schafft wichtige Verbindungen zwischen ukrainischen Künstler:innen und österreichischen Kulturinstitutionen. Sie arbeitet über alle künstlerischen Disziplinen hinweg ermöglicht vertriebenen Künstler:innen, ihre kreative Arbeit fortzusetzen und fördert einen nachhaltigen kulturellen Austausch zwischen der Ukraine und Österreich. »Office Ukraine. Support for Ukrainian Artists« entstand in Zusammenarbeit mit dem BMKÖS (Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport).

KRIEGSBILDER ist eine in Wien ansässige Kulturinitiative, die sich der Präsentation ukrainischer Perspektiven in verschiedenen Formaten widmet. Die Initiative ist spezialisiert auf die Kuratierung von Filmvorführungen und Listening Sessions, die ukrainische politische und kulturelle Kontexte vorstellen.

Bild: Still aus „Explosions Near the Museum“, 2023 © Yarema Malashchuk/Rōman Khimey

Workshop How to: Förderantrag

In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (BMKÖS) fand im November 2024 ein Workshop statt, der wertvolle Einblicke in Fördermöglichkeiten für ukrainische Künstler:innen in Österreich gibt. In einer interaktiven Präsentation wurde ein Überblick über das Förderangebot des BMKÖS gegeben und praxisnahe erklärt, wie Anträge ausgefüllt werden müssen.

 Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden und Partner:innen für den wertvollen Austausch.

Die Präsentation sowie die vollständige Aufzeichnung des Workshops sind hier verfügbar:  

YouTube-Video https://www.youtube.com/watch?v=Vhg8cYs0uog   

Präsentation (PDF) Workshop about funding from BMKÖS



Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists Präsentationen der Publikation in Österreich im Herbst / Winter 2024

Die Publikation Office Ukraine.Two Years of Support for Ukrainian Artists ist ein gemeinsames Projekt der drei Office Ukraine-Teams in Wien, Graz und Innsbruck und wurde im Juli 2024 im Verlag für moderne Kunst / Wien veröffentlicht.

Die Publikation gibt einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Office Ukraine in den ersten zwei Jahren seines Bestehens. Im Rahmen der rund 270 vorgestellten Veranstaltungen werden auch die vielfältigen Kooperationen zwischen ukrainischen KünstlerInnen und Kulturschaffenden und (vorwiegend) österreichischen Institutionen und Initiativen sichtbar gemacht. Neben den Beiträgen des Teams berichten auch zahlreiche ukrainische Künstler:innen und Unterstützer:innen von ihren Erfahrungen. Ein persönlicher Essay der Autorin Tanja Maljartschuk und ein Beitrag der Sprachwissenschaftlerin Ruth Wodak zu aktuellen Trends in der internationalen Migrationspolitik ergänzen die gesammelten Informationen.

Ziel der Publikation ist es nicht nur, die Erfahrungen aus zwei Jahren Arbeit mit denjenigen zu teilen, die ähnliche Initiativen für andere gefährdete (künstlerische) Gemeinschaften aufbauen wollen, sondern auch ein Zeichen gegen die Gewöhnung an diesen Krieg zu setzen, der mitten in Europa geführt wird.

Die Publikation wurde durch die großzügige Unterstützung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) ermöglicht.


Foto: Gregor Titze

Im Herbst/Winter 2024 wurden fünf öffentliche Buchpräsentationen in Wien, Innsbruck, Linz und Graz von Office Ukraine und dem BMKÖS organisiert. An die Präsentationen der Publikation schlossen sich Podiumsdiskussionen mit ukrainischen Künstler:innen, Aktivist:innen und Vertreter:innen von Office Ukraine an. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Situation der vertriebenen Künstler:innen, die europäische Solidarität und die Unterstützung der ukrainischen Kunstszene in Österreich.  

Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists
Buchpräsentation in der Secession / Wien
25. September 2024

Bei der Buchpräsentation in der Secession sprachen Georg Schöllhammer / Office Ukraine Wien, Andrei Siclodi / Office Ukraine Innsbruck und Johanna Hierzegger / Office Ukraine Graz – nach einer Begrüßung durch Eva Blimlinger / Nationalratsabgeordnete im Namen des BMKÖS – über die Anfänge von Office Ukraine und beleuchteten die Intention des Buchprojekts. Die Präsentation konzentrierte sich vor allem auf die Personen und Institutionen, die mit uns zusammengearbeitet und uns unterstützt haben. 

Der Buchvorstellung folgte ein Gespräch mit Judith Kohlenberger / Migrationsforscherin an der Wirtschaftsuniversität Wien, und Georg Schöllhammer, über die zunehmend restriktive globale Migrationspolitik und die Folgen für vertriebene ukrainische Kulturschaffende  in Österreich. Als abschließenden Programmpunkt gab die ukrainische Künstlerin Kateryna Lysovenko in einem Talk mit Veronika Dirnhofer / Akademie der bildenden Künste Wien und Susanne Jäger / Office Ukraine Wien einen Einblick in ihre künstlerische Arbeit und ihre Situation als in Österreich lebende ukrainische Künstlerin.

Mark Napadenski / Office Ukraine Wien, führte durch den Abend. Nach dem offiziellen Programm wurden den mehr als 90 Besucher:innen ukrainisches Fingerfood und Drinks angeboten.  

Herzlichen Dank an die Secession für die Unterstützung der Veranstaltung. 

Georg Schöllhammer und Judith Kohlenberger  im Talk über die globale Migrationspolitik
Foto: Valerie Maltseva

Talk mit Susanne Jäger, Kateryna Lysovenko und Veronika Dirnhofer
Foto: Valerie Maltseva

Informationsstand von BMKÖS und Creative Europe Desk Austria in Kooperation mit Office Ukraine
auf der Buch Wien
20.
bis 24. November 2024

Mit einem gemeinsamen Stand war das BMKÖS mit dem Creative Europe Desk, das 2024 einen Ukraine-Schwerpunkt setzte, in dem ukrainische Organisationen, Künstler:innen und Fachleute aus dem Kultur- und Kreativsektor bei der Bewältigung der gegenwärtigen und künftigen Folgen des Krieges unterstützt wurden, von 20. bis 24. November 2024 auf der Buch Wien, Österreichs größter Buchmesse vertreten. 

Das BMKÖS und der Creative Europe Desk Austria griffen dieses Thema in Kooperation mit dem Office Ukraine im Rahmen ihrer Messepräsenz auf und gaben ukrainischen Künstler:innen, Literat:innen und Filmemacher:innen und ihren Werken Sichtbarkeit – auch durch die visuelle Gestaltung des Standes mit Illustrationen ukrainischer, in Österreich lebender Künstlerinnen. Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei aus dem Ukrainischen ins Deutsche übersetzten Kinderbüchern gewidmet. Anhand der ebenfalls präsentierten Publikation des Office Ukraine erhielten Besucher:innen außerdem einen Einblick in die Arbeit der Initiative seit 2022.

Filmische Inspirationen vermittelte ein ausgewähltes Filmprogramm in Kooperation mit der Cinema Service Platform GmbH – KINO VOD CLUB, das von Creative Europe geförderte Filme, literarische Adaptionen im europäischen Kontext sowie Werke ukrainischer Filmemacher:innen präsentierte. 

Darüber hinaus fanden während der Buch Wien zwei von BMKÖS und Creative Europe Desk Austria organisierte Veranstaltungen  statt: die erste am 21. November unter dem Titel Drehbuch trifft Literatur – Fokus Ukraine in Kooperation mit dem drehbuchFORUM Wien, ein Gespräch der Film- und Theaterregisseurin Nina Kusturica mit der ukrainischen Filmemacherin und Kinderbuchautorin Iryna Tsilyk über die Herausforderungen und Möglichkeiten des filmischen Geschichtenerzählens.


Am Stand des BMKÖS bei der Buch Wien 2024 wurden die Aktivitäten von Creative Europe und Office Ukraine vorgestellt.
Foto: Max Biskup

Empfang am Informationsstand des BMKÖS
Foto: Max Biskup

Illustration der ukrainischen Künstlerin Maria Ruban am Informationsstand
Foto: Max Biskup

A lost glove, or the meaning of solidarity
Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists Diskussion auf der Buch Wien 2024 / Donauloung 24. November 2024

In der ebenfalls im Rahmen der Initiative von BMKÖS und Creative Europe Desk Austria initiierten Buchpräsentation der Publikation von Office Ukraine mit über 80 Besucher:innen diskutierten die Teilnehmer:innen des Podiumsgesprächs über die Situation der vertriebenen ukrainischen Künstler:innen in Österreich. Mit: Tanja Maljartschuk / Autorin, Oksana Maslova / Kinderbuchautorin, Roman Trubchaninov / Musiker und Georg Schöllhammer / Office Ukraine Wien; Moderation: Simon Mraz / Kunsthistoriker und Mitglied der Steuerungsgruppe des Office Ukraine


Paneldiskussion auf der Buch Wien 2024 mit Simon Mraz, Oksana Maslova, Tanja Maljartschuk, Roman  Trubchaninov und Georg Schöllhammer.
Foto: Stefanie Brunmayr

Publikum
Foto: Office Ukraine

Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists
Buchpräsentation im Literaturhaus am Inn / Innsbruck
25.
November 2024

In ihrer Vorstellung der Publikation erläuterte Anastasiia Diachenko / Office Ukraine Innsbruck den rund 70 Besucher:innen die umfangreiche Arbeit von Office Ukraine und stellte einige der zahlreichen Kooperationen mit Künstler:innen und Institutionen in ganz Österreich vor. Anschließend folgte eine Diskussion über die aktuelle Verlagsszene in der Ukraine, die Aktivitäten von Mitgliedern der ukrainischen Literaturszene in der Diaspora und die Bedeutung internationaler Kooperationen. Teilnehmerinnen: Kseniya Kharchenko / Schriftstellerin, Übersetzerin und Kulturmanagerin, Oleksandra Terentyeva / Politikwissenschafterin / LFU Innsbruck und Initiatorin des Gemeinschaftszentrums und der Bibliothek Hnizdo.Innsbruck; Moderation: Veronika Riedl / Office Ukraine Innsbruck.

Andrei Siclodi / Office Ukraine Innsbruck führte durch den Abend. Nach dem offiziellen Programm wurden den Veranstaltungsbesucher:innen Drinks und ukrainische Spezialitäten angeboten. 

Herzlichen Dank an das Literaturhaus am Inn für die Unterstützung der Veranstaltung. 

Begrüßung der Gäste durch Andrei Siclodi
Foto: Office Ukraine

Vorstellung der Publikation mit Anastasiia Diachenko
Foto: Office Ukraine

Diskussion über die ukrainische Literaturszene mit Oleksandra Terentyeva, Kseniya Kharchenko und Veronika Riedl
Foto: Office Ukraine

Informelle Gespräche nach dem offiziellen Programm
Foto: Office Ukraine

Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists
Buchpräsentation im Lentos Kunstmuseum Linz
5.
Dezember 2024

Nach einer Begrüßung durch Hemma Schmutz / Direktorin Lentos Kunstmuseum Linz stellten Andrei Siclodi / Office Ukraine Innsbruck und Susanne Jäger / Office Ukraine Wien die Inhalte der Publikation vor und diskutierten die verschiedenen Herausforderungen im Rahmen der Arbeit der Office Ukraine-Teams.

In der anschließenden Podiumsdiskussion berichteten ukrainische Künstlerinnen über ihre Lebens- und Arbeitssituation in Österreich und diskutierten gemeinsam mit Mitarbeiter:innen von Office Ukraine über geeignete Unterstützungsmaßnahmen für geflüchtete Kulturschaffende. Teilnehmer:innen: Anastasiya Yarovenko / Künstlerin und Kuratorin, Anastasiia Vasylchenko Mamay / Künstlerin, Mark Napadenski und Susanne Jäger / Office Ukraine Wien.

Im Anschluss an den offiziellen Teil gab es für die Besucher:innen die Möglichkeit zu informellen Gesprächen.

Herzlichen Dank an das Lentos Kunstmuseum Linz für die Unterstützung der Veranstaltung.

Andrei Siclodi, Hemma Schmutz / Direktorin Lentos Kunstmuseum Linz, Susanne Jäger und  Mark Napadenski
Foto: Office Ukraine

Die Künstlerinnen Anastasiia Vasylchenko Mamay und Anastasiya Yarovenko im Gespräch mit Mitgliedern des Teams von Office Ukraine
Foto: Office Ukraine

Office Ukraine Buchpräsentation
WAITING FOR…
im Theater im Bahnhof / Graz
6. Dezember 2024

Im Rahmen des vom Office Ukraine Graz vom 3. bis 7. Dezember 2024 veranstalteten Festivals WAITING FOR… wurde die Office Ukraine-Publikation am 6. Dezember in einer von Pia Hierzegger moderierten Diskussion mit zehn Gästen, die in den letzten zwei Jahren mit dem Office Ukraine Graz zusammengearbeitet haben oder von diesem unterstützt wurden, vorgestellt.

Valeriia Lysenko, Olia Fedorova und Nastia Khlestova / ukrainische Künstlerinnen und Kuratorinnen aus der bildenden Kunstszene, wurden gebeten, die Erfahrungen von Unsicherheit einerseits und und Empowerment andererseits zu thematisieren. Unterstützer:innen und Kooperationspartner:innen von Office Ukraine Graz wie Heinz Wittenbrink / Mitbegründer der off_gallery Graz, Nina Koren / Journalistin der Kleinen Zeitung und Leiterin des Ressorts Ausland & Internationales, Christiane Kada / Kunsthistorikerin und Vertreterin der Kulturabteilung des Landes Steiermark, Nayari Castillo / Mitbegründerin von Reagenz – Verein für künstlerische Experimente und Illya Pavlov / Grafikdesigner, Künstler, Mitbegründer des Studios Grafprom, beantworteten eine Vielzahl von Fragen zum Thema „Warten“. Ergänzt wurden die Statements von Stefanie Brunmayr / Referentin in der Abteilung für europäische und internationale Kulturpolitik des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport,  und Mark Napadenski / Teammitglied von Office Ukraine Wien, die sich beide im Rahmen der Office Ukraine-Initiative für die Förderung ukrainischer Künstler:innen engagieren.


Alle Panelteilnehmer:innen im Theater im Bahnhof
Foto: Helene Thuemmel

Illya Pavlov, Stefanie Brunmayr und Mark Napadenski
Foto: Helene Thuemmel

Pia Hierzegger, Nina Koren, Nayari Castillo, Heinz Wittenbrink und Illya Pavlov
Foto: Helene Thuemmel

Das Team von Office Ukraine Graz: Stephanie Sackl, Johanna Hierzegger, Nastia Khlestova und  Margarethe Markovec
Foto: Helene Thuemmel

A Fable for Tomorrow – Imran Channa & Kateryna Lysovenko

Ausstellungsrundgang, Talk und Get Together @ philomena+
Freitag, 20. Dezember, 16-19.00

Die post-anthropozäne Landschaft nach der schlimmsten Nuklearkatastrophe steht im Mittelpunkt des kollaborativen Ausstellungsprojekts „A Fable for Tomorrow“.

Imran Channa (*in Shikarpur, Sindh, Pakistan, lebt und arbeitet in Amsterdam), der in diesem Herbst von philomena+ zu einem Künstleraufenthalt eingeladen wurde, verwendet in seiner künstlerischen Arbeit häufig Archivmaterial. Darauf aufbauend nutzt er Spieleentwicklungssoftware für die Schaffung immersiver 3D-Landschaften, die auf eine spekulierte Zukunft verweisen. Er navigiert den Betrachter digital durch die monströse Architektur des Unglücksortes, eines Atomkraftwerks nach der Kernschmelze.

Kateryna Lysovenko (* in Kyiv, Ukraine, lebt und arbeitet in Wien) bezieht sich in ihrer Malerei auf den Roten Wald, die Sperrzone in Tschernobyl nach der Atomkatastrophe von 1986. Aufgrund der hohen Strahlenbelastung färbten sich die Kiefern rotbraun und starben ab, und es kam zu Mutationen im Erbgut von Menschen und Tieren. Nach der Evakuierung der Menschen zogen mehr Tiere in das Gebiet. In den folgenden Jahren nahm die Vielfalt der Fauna und Flora im Roten Wald deutlich zu. Die Natur in diesem Gebiet scheint nicht nur überlebt zu haben, sondern auch zu gedeihen.

Im Rahmen der Veranstaltung stellt Christine Bruckbauer, Leiterin von philomena+, den Kunstraum und die Ausstellung vor, Kateryna Lysovenko wird über ihre Arbeit sprechen.
Im Anschluss an das offizielle Programm gab es die Möglichkeit zu informellen Gesprächen bei heißem Punsch und Weihnachtsbäckerei.

Termin: Freitag, 20. Dezember, 16-19.00
Ort: philomena+, Heinestraße 40, 1020 Wien

philomena.plus

Two Years of Support for Ukrainian Artists Office Ukraine Buchpräsentation

Donnerstag, 5. Dezember um 18.00
Lentos Kunstmuseum Linz, Doktor-Ernst-Koref-Promenade 1, 4020 Linz

Die Publikation »Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists« (Verlag für moderne Kunst) beleuchtet die umfangreiche Arbeit der 2022 als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegründeten Plattform und stellt die zahlreichen Kooperationen mit Künstler:innen und Institutionen in ganz Österreich vor. 

In der anschließenden Diskussion sprechen ukrainische Künstlerinnen über ihre Lebens- und Arbeitssituation in Österreich und diskutieren gemeinsam mit Mitgliedern von Office Ukraine und Unterstützerinnen über geeignete Hilfsmaßnahmen für im Kulturbereich tätige vertriebene Personen.  

Programm 

Begrüßung: Hemma Schmutz /  Direktorin Lentos Kunstmuseum Linz

– Präsentation der Publikation mit Andrei Siclodi und Susanne Jäger / Office Ukraine

Diskussion mit Anastasiya Yarovenko / Künstlerin und Kuratorin, Anastasiia Vasylchenko Mamay / Künstlerin, Olia Fedorova / Künstlerin und Teammitglied von Office Ukraine und Georg Schöllhammer / Office Ukraine 

Veranstaltungsmoderation: Mark Napadenski / Office Ukraine 

Nach dem offiziellen Teil werden Getränke angeboten und es besteht die Möglichkeit zu informellen Gesprächen.  

Die Publikation wurde durch die großzügige Unterstützung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) ermöglicht.

Wir danken dem Lentos Kunstmuseum Linz für die Unterstützung der Veranstaltung.

Eintritt frei

BUCHPRÄSENTATION IN INNSBRUCK: „OFFICE UKRAINE. TWO YEARS OF SUPPORT FOR UKRAINIAN ARTISTS“

LITERATURHAUS AM INN
NOVEMBER 25, 2024 AT 7 PM

Die Publikation Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists (Verlag für moderne Kunst, 2024) beleuchtet die umfangreiche Arbeit der 2022 als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegründeten Plattform und stellt die zahlreichen Kooperationen mit Künstler*innen und Institutionen in ganz Österreich vor.

Im Anschluss an die Buchvorstellung durch Anastasiia Diachenko (Office Ukraine), werden Kseniya Kharchenko und Oleksandra Terentyeva über den gegenwärtigen Literaturbetrieb in der Ukraine, Aktivitäten von Mitgliedern der ukrainischen Literaturszene in Diaspora und die Bedeutung internationaler Kooperationen diskutieren. Moderation: Veronika Riedl (Office Ukraine)

Durch den Abend führt Andrei Siclodi (Office Ukraine).

Die Buchvorstellung findet im Literaturhaus am Inn in englischer Sprache statt!

Die Publikation wurde durch die großzügige Unterstützung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) ermöglicht.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Office Ukraine und Literaturhaus am Inn.

EINLADUNG

Kseniya Kharchenko ist Autorin, Übersetzerin und Kulturmanagerin und Mitglied von PEN Ukraine. Sie arbeitete als Programmmanagerin für das Projekt Documenting Ukraine am Institut für die Wissenschaften vom Menschen (IWM Wien) und studiert derzeit an der Universität Wien.

Oleksandra Terentyeva ist Politikwissenschaftlerin an der Universität Innsbruck und Initiatorin des Community- & Literaturzentrums Hnizdo.Innsbruck.

Ein verlorener Handschuh, oder vom Sinn der Solidarität.

Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists.
Buchpräsentation im Rahmen der Buch Wien 2024

Im März 2022 gründete das BMKÖS (Bundesministerium für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport) in Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft die Netzwerkplattform „Office Ukraine“.

Die vielfältigen Aktivitäten mit ukrainischen Künstler:innen und Institutionen in ganz Österreich präsentiert die Publikation „Büro Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists“, erschienen im Verlag für moderne Kunst / Wien.

Im Rahmen der Buchmesse Buch Wien 2024 wird die Publikation präsentiert.
In dieser vom BMKÖS und dem Office Ukraine veranstalteten Panel Diskussion wird die Publikation der Vernetzungsplattform Office Ukraine präsentiert, in welcher die vielfältigen Aktivitäten von ukrainischen Künstler:innen und Institutionen in ganz Österreich vorgestellt werden. Am Panel werden die Schriftstellerin Tanja Maljartschuk, die Kinderbuchautorin Oksana Maslova, der Musiker Roman Trubchaninonv und Georg Schöllhammer vom Office Ukraine, moderiert von Simon Mraz zur Arbeit von ukrainischen Künstler:innen in Österreich diskutieren.

Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists. Book

Paneldiskussion mit Roman Trubchaninov, Oksana Maslova, Tanya Maljartschuk, Georg Schöllhammer.
Moderation: Simon Mraz
Datum: 24. November 2024, 11 – 11.45 Uhr
Ort: Donau Lounge, Messe Wien, Halle D
Adresse: Trabrennstraße 7, 1020 Wien

Buchpräsentation ‚Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists‘

25. September 2024 um 18.00
Secession, Friedrichstraße 12, 1010 Wien (rechter Seiteneingang)

Wir freuen uns, Ihnen die Publikation Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists (Verlag für moderne Kunst) vorzustellen. 

Die Publikation präsentiert die vielfältigen Aktivitäten von Office Ukraine über zwei Jahre in ganz Österreich und gibt Einblicke in die Zusammenarbeit mit Künstler:innen und Institutionen. 

Das Buch enthält auch Interviews mit ukrainischen Künstler:innen und Kulturschaffenden, die auf der Flucht vor dem großflächigen Angriffskrieg Russlands nach Österreich gekommen sind, sowie Essays der ukrainischen Autorin Tanya Malyarchuk über persönliche Erfahrungen mit den in der Ukraine Gebliebenen und der Sprachwissenschaftlerin und Migrationsexpertin Ruth Wodak über die globale Migrationspolitik.

Im Laufe unserer Arbeit haben wir – zumeist in Zusammenarbeit mit Kunstinstitutionen und Kulturinitiativen – etwa 270 Veranstaltungen mit rund 580 eingeladenen ukrainischen Künstler:innen und Theoretiker:innen organisiert, von denen viele ihren Weg auf die Seiten des Buches gefunden haben. Außerdem ist jedes Kapitel der Publikation mit Arbeiten ukrainischer Künstler:innen  illustriert, mit denen wir in Kontakt stehen.

Unser Ziel ist es, über unsere Arbeit zu informieren und das Bewusstsein für den Krieg in der Ukraine und die Situation der geflüchteten Künstler:innen in Österreich zu schärfen. Diese Publikation wurde mit der Absicht erstellt, unsere Erfahrungen zu teilen und damit einen Ausgangspunkt bzw. sogar einen Leitfaden für ähnliche Initiativen in der Zukunft zu bieten.

Office Ukraine wurde in Zusammenarbeit mit dem BMKÖS (Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport), der Zivilgesellschaft, tranzit.at, < rotor > Zentrum für zeitgenössische Kunst, Künstler:innenhaus Büchsenhausen, springerin und anderen Initiativen gegründet. 

Wir laden Sie herzlich zur Buchpräsentation am 25. September um 18 Uhr in der Secession ein.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt, der Eintritt ist frei. 

Programm

Begrüßung durch Andrea Mayer / Staatssekretärin für Kunst und Kultur, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS)

Präsentation der Publikation mit Johanna Hierzegger, Georg Schöllhammer und Andrei Siclodi / Office Ukraine

Gespräch mit Judith Kohlenberger / Migrationsforscherin, Wirtschaftsuniversität Wien, und Georg Schöllhammer / Office Ukraine

Gespräch mit Kateryna Lysovenko / Künstlerin, Veronika Dirnhofer / Künstlerin, Akademie der bildenden Künste Wien, und Susanne Jäger / Office Ukraine

Nach dem offiziellen Teil wird ukrainisches Fingerfood angeboten und es besteht die Möglichkeit zu informellen Gesprächen.

Kaleidoscope – Maybe Displaced but Still Connected

Ausstellung bei der PARALLEL VIENNA, 12.–15. September 2024
Preview / Eröffnung: 11. September 2024

Office Ukraine präsentiert bei der diesjährigen Parallel Vienna die Ausstellung Kaleidoscope – Maybe Displaced but Still Connected , zu der ukrainische Künstler:innen eingeladen wurden, die sich derzeit in der Ukraine aufhalten, sowie solche, die aufgrund des Krieges in EU-Ländern leben.

Der Beitrag von Office Ukraine zur Parallel Vienna dreht sich um die Perspektive der gegenseitigen Verbindungen und Beziehungen. Künstler:innen und Kulturschaffende aus der Ukraine, die aufgrund des großflächigen russischen Angriffskrieges und ihrer anschließenden Flucht in verschiedenen Ländern verstreut leben, entwickeln ihre Praxis in unterschiedlichen Umgebungen, während sie weiterhin in Verbindung bleiben. Vertrieben und doch verbunden, sind nach wie vor von denselben Erfahrungen geprägt – Krieg, Ablenkung und Verstrickung mit dem Land, das sie verlassen haben, als auch mit dem Land, in dem sie sich jetzt befinden.

Der Titel fungiert als Metapher für vielfältige Perspektiven, Interpretationen der Realität und Lebenswege. Einige Werke zeigen Erzählungen, die sich einerseits in taktilen Ähnlichkeiten und andererseits in unterbrochenen kulturellen Kontexten spiegeln. Andere veranschaulichen die Bedeutung und Relevanz starker Verbindungen.

Teilnehmende Künstler:innen: Yelzaveta Derzhavnytska, EtchingRoom1, fantastic little splash, Dmytro Krasnyi, Anton Lapov, miki-mike 665, Mykhailo Shostak, Max Svitlo & Salt Salome

Parallel Vienna 2024:
Preview (nur mit Einladung): Mittwoch, 11. September, 13–17 Uhr
Eröffnung (öffentlich): Mittwoch, 11. September, 17–22 Uhr
Öffnungszeiten Messe:
Donnerstag, 12. September 13–20 Uhr
Sonntag, 15. September, 11-20 Uhr

Ort: Pavillon 16, Raum 202, Otto-Wagner-Areal, Baumgartner Höhe 1, 1140 Wien
www.parallelvienna.com

Time Maschine

Installation einer ukrainischen Künstlerin wird im Wiener Hauptbahnhof eröffnet

Office Ukraine und die ÖBB freuen sich, Time Maschine zu präsentieren, eine Kunstinstallation von Anastasiia Vasylchenko Mamay, einer ukrainischen Künstlerin, die im März 2022 aufgrund der russischen Invasion aus ihrem Heimatland floh. Die Installation besteht aus Keramik-Zugtickets im Design der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB).

Die Kunstwerke sind vom 19. August bis zum 15. September im Wiener Hauptbahnhof, direkt vor dem Ticketshop, zu sehen.

Die offizielle Eröffnung findet am 5. September um 17 Uhr statt.

Anastasia Vasylchenko Mamay, die jetzt mit ihrem kleinen Sohn in St. Pölten lebt, hat diese Arbeit als Reflexion ihrer Erfahrung von Vertreibung und der veränderten Zeitwahrnehmung, die mit solch tiefgreifenden Lebensveränderungen einhergeht, geschaffen.

Das vollständig aus Porzellan gefertigte Ticket verkörpert die zerbrechliche und doch dauerhafte Natur von Erinnerung und Hoffnung. Anastasia beschreibt ihr Projekt als eine Zeitmaschine – eine symbolische Rückkehr in die Vergangenheit, eine greifbare Verbindung zu ihrer Heimat und eine Manifestation der komplexen Emotionen, die mit ihrer erzwungenen Migration einhergehen.

Die Installation besteht aus elf Porzellantickets, die sorgfältig hergestellt und in einer speziell entworfenen Vitrine im Bahnhof ausgestellt werden.

„Viele von uns Ukrainer:innen haben sich in einer anderen Realität wiedergefunden, unser Zeitgefühl hat sich durch die Ungewissheit unserer Situation verändert“, erzählt Anastasia. „Dieses Projekt steht für die Sehnsucht, nach Hause zurückzukehren, ein Wunsch, der von unzähligen Vertriebenen geteilt wird. Das Ticket, das immer gültig ist, ist meine Art, an der Hoffnung festzuhalten, dass wir eines Tages zurückkehren können.“

Time Maschine ist nicht nur eine persönliche Geschichte, sondern eine universelle Erkundung von Vertreibung, Widerstandsfähigkeit und der Suche nach Identität. Die Besucher:innen sind eingeladen, dieses bewegende Kunstwerk zu erkunden.

Wir danken dem österreichischen Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport und Simon Mraz für die Unterstützung dieses Projekts.
Für weitere Informationen über die Künstlerin, die Ausstellung oder zur Vereinbarung eines Interviews wenden Sie sich bitte an:
Anastasiia Vasylchenko Mamay: anastasya.vasylchenko@gmail.com

oder Office Ukraine: office@artisthelp-ukraine.com

Sommer-Picknick

Freitag 19. Juli, 17:00, Augarten

Wir laden zu unserer nächsten Veranstaltung, dem Sommerpicknick, ein.
Wir freuen uns auf einen Sommertag in lockerer und entspannter Atmosphäre.

Das Office Ukraine Team wird für Getränke und Snacks sorgen, und wir sind sicher, dass alle etwas mitbringen werden: Decken zum Sitzen, Essen, Getränke, Musik, Gedanken und Fragen.
Wir treffen uns im Augarten, Freitag, 19. Juli, um 17:00 Uhr!