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Kulturkonferenz in der Ukraine: Kunst- und Kulturminister Werner Kogler bestätigt Unterstützung in Grußbotschaft

6. Februar 2025 Community

Vom 1. bis 2. Februar 2025 fand auf Einladung des ukrainischen Kulturministers Mykola Tochytskyi eine Konferenz mit europäischen Kulturminister:innen zum Thema "Cooperation for Resilience" in Ushgorod in der Ukraine statt.
In einer gemeinsamen Resolution wurden wichtige gemeinsame Anliegen formuliert und in einer Schlusserklärung festgehalten:
- Errichtung eines Kulturerbefonds für die Restaurierung und Bewahrung des ukrainischen Kulturerbes
- Kooperation bei Bekämpfung des illegalen Handels mit ukrainischem Kulturgut
- Etablierung von strafrechtlichen oder disziplinarischen Sanktionen gegen Einzelpersonen und Organisationen, die an illegalem Kulturgüterhandel beteiligt sind
- Einrichtung einer Expertengruppe für den Wiederaufbau der Kultur

Kunst- und Kulturminister Werner Kogler teilte auf der Konferenz in einer Video-Grußbotschaft mit: "Österreich sieht sich verpflichtet, die Ukraine auch in Kulturfragen so lange es nötig ist zu unterstützen."
https://youtu.be/N99oHK5vQa4

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Workshop How to: Förderantrag

5. Februar 2025 CommunityEvents

In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport (BMKÖS) fand im November 2024 ein Workshop statt, der wertvolle Einblicke in Fördermöglichkeiten für ukrainische Künstler:innen in Österreich gibt. In einer interaktiven Präsentation wurde ein Überblick über das Förderangebot des BMKÖS gegeben und praxisnahe erklärt, wie Anträge ausgefüllt werden müssen.

 Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden und Partner:innen für den wertvollen Austausch.

Die Präsentation sowie die vollständige Aufzeichnung des Workshops sind hier verfügbar:  

YouTube-Video https://www.youtube.com/watch?v=Vhg8cYs0uog   

Präsentation (PDF) Workshop about funding from BMKÖS



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Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists Präsentationen der Publikation in Österreich im Herbst / Winter 2024

3. Februar 2025 CommunityEvents

Die Publikation Office Ukraine.Two Years of Support for Ukrainian Artists ist ein gemeinsames Projekt der drei Office Ukraine-Teams in Wien, Graz und Innsbruck und wurde im Juli 2024 im Verlag für moderne Kunst / Wien veröffentlicht.

Die Publikation gibt einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Office Ukraine in den ersten zwei Jahren seines Bestehens. Im Rahmen der rund 270 vorgestellten Veranstaltungen werden auch die vielfältigen Kooperationen zwischen ukrainischen KünstlerInnen und Kulturschaffenden und (vorwiegend) österreichischen Institutionen und Initiativen sichtbar gemacht. Neben den Beiträgen des Teams berichten auch zahlreiche ukrainische Künstler:innen und Unterstützer:innen von ihren Erfahrungen. Ein persönlicher Essay der Autorin Tanja Maljartschuk und ein Beitrag der Sprachwissenschaftlerin Ruth Wodak zu aktuellen Trends in der internationalen Migrationspolitik ergänzen die gesammelten Informationen.

Ziel der Publikation ist es nicht nur, die Erfahrungen aus zwei Jahren Arbeit mit denjenigen zu teilen, die ähnliche Initiativen für andere gefährdete (künstlerische) Gemeinschaften aufbauen wollen, sondern auch ein Zeichen gegen die Gewöhnung an diesen Krieg zu setzen, der mitten in Europa geführt wird.

Die Publikation wurde durch die großzügige Unterstützung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) ermöglicht.

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Zu Besuch bei Office Ukraine Wien

30. Jänner 2025 Community

Anlässlich der Vereinbarung zur kulturellen Zusammenarbeit zwischen der Ukraine und Österreich traf sich die Delegation der Ministeriumsvertreter:innen mit dem Team der Kunstinitiative

Nach einem intensiven zweitägigen Austausch zwischen ukrainischen und österreichischen Ministeriumsvertreter:innen wurde am 15. Jänner 2025 in Wien das erste Arbeitsprogramm in den Bereichen Kunst und Kultur, Bildung und Wissenschaft mit der Ukraine vom ukrainischen Botschafter Vasyl Khymynets und von Sektionschef Christoph Thun-Hohenstein / BMEIA unterzeichnet. 

Das Arbeitsprogramm, das für die Jahre 2025 – 2030 gilt, basiert auf einem Kulturabkommen von 2019 und ebnet den Weg für konkrete Schritte der zukünftigen Zusammenarbeit. An der Ausarbeitung des Programms nahmen das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) sowie das Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) teil. 

Am selben Tag fand ein Treffen zwischen Kulturminister Kogler und der ukrainischen Vize-Kulturministerin Grygorenko statt, bei dem ein „Letter of Intent“ im Bereich Kunst und Kultur unterzeichnet wurde. Diese Absichtserklärung umfasst unter anderem neben Kooperationen mit Museen und bei Festivals…

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Office Ukraine Innsbruck
Umstrukturierungsankündigung von Office Ukraine

18. Dezember 2024 Community

Seit Februar 2022 arbeitet Office Ukraine als Plattform, um vertriebene ukrainische Künstler:innen und Kulturschaffende in ganz Österreich zu unterstützen. Mit Büros in Wien, Graz und Innsbruck bot das Programm Unterstützung in administrativen und beruflichen Belangen sowie Vernetzungen mit österreichischen Institutionen.

In den kommenden Wochen wird Office Ukraine einer Umstrukturierung unterzogen, die eine Neuverteilung der Aufgaben zwischen den Büros in Innsbruck, Wien und Graz zur Folge hat.

Office Ukraine Innsbruck wird sich künftig darauf konzentrieren, Residenzprogramme durchzuführen und ʼCapacity Buildingʼ zu betreiben, Kooperationen zwischen ukrainischen Künstler:innen und lokalen Institutionen zu fördern.

Die genauen Details zu diesen Änderungen werden wir im Januar auf unserer Website, in unserem Newsletter und über unsere Social-Media-Kanäle bekannt geben.

Seien Sie gespannt!

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Allgemein
Kunst in unsicheren Zeiten: Künstler:innen bei der Arbeit

17. Dezember 2024

In den vergangenen zweieinhalb Jahren hat Office Ukraine Hunderte von ukrainischen Künstler:innen getroffen – aus verschiedenen Generationen, Medien und Lebensphasen. Diese Künstler:innen haben uns von ihren Praktiken, Herausforderungen und Visionen berichtet. Heute stellen wir drei verschiedene Stimmen vor: eine Malerin, einen Dirigenten und einen Fotografen. Jede:r von ihnen berichtet, wie es gelingt, die künstlerische Arbeit trotz begrenzter Ressourcen fortzuführen, welche Möglichkeiten sie nutzen und was sie in unsicheren Zeiten zur Kreativität motiviert.

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Office Ukraine Wien
Geschichten von Künstler:innen

17. Dezember 2024 CommunityInterviews

Polina Makarova bei der Arbeit, © Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers

Polina Makarova, Designerin und Malerin

In diesem Sommer wurde mir klar, dass das Zeichnen nicht nur etwas ist, was ich gerne tue, sondern dass es ein wichtiger Teil von mir ist. Um mir dafür Zeit zu nehmen, musste ich der Kreativität in meinem täglichen Leben bewusst Priorität einräumen. Ich widme der Kunst drei freie Stunden am Morgen, bevor meine Arbeit am Nachmittag beginnt und meine Tochter von der Kindertagesstätte zurückkommt. Sie ist noch nicht einmal zwei Jahre alt, aber wir teilen unsere täglichen Aufgaben miteinander. Ob ich nun die Waschmaschine belade, den Geschirrspüler ausräume oder mich um die Katze kümmere – diese Momente, die ich mit Sorgfalt und Aufmerksamkeit verbringe, sind für uns beide eine wertvolle Zeit.

Mein Arbeitsbereich ist bescheiden: ein kleiner Tisch am Fenster, auf dem mein Laptop und ein Stück Karton…

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Office Ukraine Graz
Herbst 2024 im Office Ukraine Graz: Ein Rückblick

16. Dezember 2024 Community

Vorbereitet von: Maria Kardash & Stephanie Sackl

Zu Beginn der Wintersaison (und des neuen Jahres!) möchten wir auf die Projekte und Veranstaltungen zurückblicken, die in diesem Herbst in Graz stattgefunden haben. Begleiten Sie uns auf dieser Reflexionsreise und lesen Sie unseren Newsletter!

UKRAINISCHER CHARITY KUNSTMARKT

Im September 2024 nahm das Office Ukraine Graz gemeinsam mit ZIEGEL. Atelier Gemeinschaft ukrainischer Künstler:innen am Charity Kunstmarkt, der vom ukrainischen Kulturverein Ridna Domivka, in Graz organisiert wurde, teil.

Zusätzlich zu den zum Verkauf angebotenen künstlerischen Arbeiten, bot die ukrainische Künstler:innen-Community Interessierten im Rahmen des Kunstmarkts eine einzigartige Gelegenheit: einen ukrainischen Sprachworkshop von Mariya Donska, Universitätsassistentin am Institut für Slawistik der Karl-Franzens-Universität Graz. Bereits im Jahr 2022 organisierte Mariya den ersten ukrainischen Sprachkurs für Anfänger:innen in Graz und leitet derzeit regelmäßig Ukrainischkurse an der Universität.

„Es ist immer erfreulich, wenn Menschen, die nichts über die ukrainische Sprache wussten, sich dafür begeistern, sie zu lernen“, sagt Mariya. Schon in einem kurzen…

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Office Ukraine Wien
Aus den Augen, aus dem Sinn: Gegen eine Politik des Sterbenlassens. Zu aktuellen Entwicklungen internationaler Migrationspolitiken

12. Dezember 2024 Community

Judith Kohlenberger über die Erosion der Menschenrechte, ökonomische Widersprüche und die Integration von Geflüchteten in Europa.

© markuszahradnik.com

Judith Kohlenberger, Migrationsforscherin an der Wirtschaftsuniversität Wien, gehört zu den einflussreichsten Stimmen in der Debatte über Migration und Flucht. Mit ihrer jüngsten Publikation “Grenzen der Gewalt” (Leykam) lenkt sie den Blick auf die politischen und gesellschaftlichen Mechanismen, die hinter der europäischen Migrationspolitik stehen – und auf deren humanitäre und ökonomische Folgen. Im Interview spricht sie über die gesellschaftliche Erosion der Solidarität, die moralischen Abgründe einer Politik des Sterbenlassens und die Chancen, die Migration und Integration bieten könnten.  

Office Ukraine: Die europäische und globale Migrationspolitik wird zunehmend restriktiver – oft auf Kosten der Menschenrechte. Gleichzeitig stoßen diese Positionen auf breite Zustimmung, auch in der gesellschaftlichen Mitte. Warum hat die Solidarität mit Geflüchteten so stark abgenommen?  

Judith Kohlenberger:

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A Fable for Tomorrow – Imran Channa & Kateryna Lysovenko

10. Dezember 2024 events

Ausstellungsrundgang, Talk und Get Together @ philomena+
Freitag, 20. Dezember, 16-19.00

 

Die post-anthropozäne Landschaft nach der schlimmsten Nuklearkatastrophe steht im Mittelpunkt des kollaborativen Ausstellungsprojekts „A Fable for Tomorrow“.

Imran Channa (*in Shikarpur, Sindh, Pakistan, lebt und arbeitet in Amsterdam), der in diesem Herbst von philomena+ zu einem Künstleraufenthalt eingeladen wurde, verwendet in seiner künstlerischen Arbeit häufig Archivmaterial. Darauf aufbauend nutzt er Spieleentwicklungssoftware für die Schaffung immersiver 3D-Landschaften, die auf eine spekulierte Zukunft verweisen. Er navigiert den Betrachter digital durch die monströse Architektur des Unglücksortes, eines Atomkraftwerks nach der Kernschmelze.

Kateryna Lysovenko (* in Kyiv, Ukraine, lebt und arbeitet in Wien) bezieht sich in ihrer Malerei auf den Roten Wald, die Sperrzone in Tschernobyl nach der Atomkatastrophe von 1986. Aufgrund der hohen Strahlenbelastung färbten sich die Kiefern rotbraun und starben ab, und es kam zu Mutationen im Erbgut von Menschen und Tieren. Nach der Evakuierung der Menschen zogen mehr Tiere in das Gebiet. In den folgenden Jahren nahm die…

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Two Years of Support for Ukrainian Artists Office Ukraine Buchpräsentation

9. Dezember 2024 events

Donnerstag, 5. Dezember um 18.00
Lentos Kunstmuseum Linz, Doktor-Ernst-Koref-Promenade 1, 4020 Linz

Die Publikation »Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists« (Verlag für moderne Kunst) beleuchtet die umfangreiche Arbeit der 2022 als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegründeten Plattform und stellt die zahlreichen Kooperationen mit Künstler:innen und Institutionen in ganz Österreich vor. 

In der anschließenden Diskussion sprechen ukrainische Künstlerinnen über ihre Lebens- und Arbeitssituation in Österreich und diskutieren gemeinsam mit Mitgliedern von Office Ukraine und Unterstützerinnen über geeignete Hilfsmaßnahmen für im Kulturbereich tätige vertriebene Personen.  

Programm 

- Begrüßung: Hemma Schmutz /  Direktorin Lentos Kunstmuseum Linz

- Präsentation der Publikation mit Andrei Siclodi und Susanne Jäger / Office Ukraine

- Diskussion mit Anastasiya Yarovenko / Künstlerin und Kuratorin, Anastasiia Vasylchenko Mamay / Künstlerin, Olia Fedorova / Künstlerin und Teammitglied von Office Ukraine und Georg Schöllhammer / Office Ukraine 

Veranstaltungsmoderation: Mark Napadenski…

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BUCHPRÄSENTATION IN INNSBRUCK: „OFFICE UKRAINE. TWO YEARS OF SUPPORT FOR UKRAINIAN ARTISTS“

18. November 2024 events

LITERATURHAUS AM INN
NOVEMBER 25, 2024 AT 7 PM

Die Publikation Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists (Verlag für moderne Kunst, 2024) beleuchtet die umfangreiche Arbeit der 2022 als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegründeten Plattform und stellt die zahlreichen Kooperationen mit Künstler*innen und Institutionen in ganz Österreich vor.

Im Anschluss an die Buchvorstellung durch Anastasiia Diachenko (Office Ukraine), werden Kseniya Kharchenko und Oleksandra Terentyeva über den gegenwärtigen Literaturbetrieb in der Ukraine, Aktivitäten von Mitgliedern der ukrainischen Literaturszene in Diaspora und die Bedeutung internationaler Kooperationen diskutieren. Moderation: Veronika Riedl (Office Ukraine)

Durch den Abend führt Andrei Siclodi (Office Ukraine).

Die Buchvorstellung findet im Literaturhaus am Inn in englischer Sprache statt!

Die Publikation wurde durch die großzügige Unterstützung des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) ermöglicht.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation zwischen Office Ukraine und Literaturhaus am Inn.

EINLADUNG

 

Kseniya Kharchenko ist Autorin, Übersetzerin und Kulturmanagerin und Mitglied von PEN Ukraine. Sie arbeitete…

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Ein verlorener Handschuh, oder vom Sinn der Solidarität.

18. November 2024 events

Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists.
Buchpräsentation im Rahmen der Buch Wien 2024

Im März 2022 gründete das BMKÖS (Bundesministerium für Kunst, Kultur, Öffentlichen Dienst und Sport) in Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft die Netzwerkplattform „Office Ukraine“.

Die vielfältigen Aktivitäten mit ukrainischen Künstler:innen und Institutionen in ganz Österreich präsentiert die Publikation „Büro Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists“, erschienen im Verlag für moderne Kunst / Wien.

Im Rahmen der Buchmesse Buch Wien 2024 wird die Publikation präsentiert.
In dieser vom BMKÖS und dem Office Ukraine veranstalteten Panel Diskussion wird die Publikation der Vernetzungsplattform Office Ukraine präsentiert, in welcher die vielfältigen Aktivitäten von ukrainischen Künstler:innen und Institutionen in ganz Österreich vorgestellt werden. Am Panel werden die Schriftstellerin Tanja Maljartschuk, die Kinderbuchautorin Oksana Maslova, der Musiker Roman Trubchaninonv und Georg Schöllhammer vom Office Ukraine, moderiert von Simon Mraz zur Arbeit von ukrainischen Künstler:innen in Österreich diskutieren.

 

Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists. Book

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Buchpräsentation ‚Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists‘

28. August 2024 events

25. September 2024 um 18.00
Secession, Friedrichstraße 12, 1010 Wien (rechter Seiteneingang)

Wir freuen uns, Ihnen die Publikation Office Ukraine. Two Years of Support for Ukrainian Artists (Verlag für moderne Kunst) vorzustellen. 

Die Publikation präsentiert die vielfältigen Aktivitäten von Office Ukraine über zwei Jahre in ganz Österreich und gibt Einblicke in die Zusammenarbeit mit Künstler:innen und Institutionen. 

Das Buch enthält auch Interviews mit ukrainischen Künstler:innen und Kulturschaffenden, die auf der Flucht vor dem großflächigen Angriffskrieg Russlands nach Österreich gekommen sind, sowie Essays der ukrainischen Autorin Tanya Malyarchuk über persönliche Erfahrungen mit den in der Ukraine Gebliebenen und der Sprachwissenschaftlerin und Migrationsexpertin Ruth Wodak über die globale Migrationspolitik.

Im Laufe unserer Arbeit haben wir - zumeist in Zusammenarbeit mit Kunstinstitutionen und Kulturinitiativen - etwa 270 Veranstaltungen mit rund 580 eingeladenen ukrainischen Künstler:innen und Theoretiker:innen organisiert, von denen viele ihren Weg auf die Seiten des Buches gefunden haben. Außerdem…

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Kaleidoscope – Maybe Displaced but Still Connected

28. August 2024 events

Ausstellung bei der PARALLEL VIENNA, 12.–15. September 2024
Preview / Eröffnung: 11. September 2024

Office Ukraine präsentiert bei der diesjährigen Parallel Vienna die Ausstellung Kaleidoscope – Maybe Displaced but Still Connected , zu der ukrainische Künstler:innen eingeladen wurden, die sich derzeit in der Ukraine aufhalten, sowie solche, die aufgrund des Krieges in EU-Ländern leben.

Der Beitrag von Office Ukraine zur Parallel Vienna dreht sich um die Perspektive der gegenseitigen Verbindungen und Beziehungen. Künstler:innen und Kulturschaffende aus der Ukraine, die aufgrund des großflächigen russischen Angriffskrieges und ihrer anschließenden Flucht in verschiedenen Ländern verstreut leben, entwickeln ihre Praxis in unterschiedlichen Umgebungen, während sie weiterhin in Verbindung bleiben. Vertrieben und doch verbunden, sind nach wie vor von denselben Erfahrungen geprägt – Krieg, Ablenkung und Verstrickung mit dem Land, das sie verlassen haben, als auch mit dem Land, in dem sie sich jetzt befinden.

Der Titel fungiert als Metapher für vielfältige Perspektiven,…

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Time Maschine

27. August 2024 events

Installation einer ukrainischen Künstlerin wird im Wiener Hauptbahnhof eröffnet

Office Ukraine und die ÖBB freuen sich, Time Maschine zu präsentieren, eine Kunstinstallation von Anastasiia Vasylchenko Mamay, einer ukrainischen Künstlerin, die im März 2022 aufgrund der russischen Invasion aus ihrem Heimatland floh. Die Installation besteht aus Keramik-Zugtickets im Design der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB).

Die Kunstwerke sind vom 19. August bis zum 15. September im Wiener Hauptbahnhof, direkt vor dem Ticketshop, zu sehen.

Die offizielle Eröffnung findet am 5. September um 17 Uhr statt.

 

Anastasia Vasylchenko Mamay, die jetzt mit ihrem kleinen Sohn in St. Pölten lebt, hat diese Arbeit als Reflexion ihrer Erfahrung von Vertreibung und der veränderten Zeitwahrnehmung, die mit solch tiefgreifenden Lebensveränderungen einhergeht, geschaffen.

Das vollständig aus Porzellan gefertigte Ticket verkörpert die zerbrechliche und doch dauerhafte Natur von Erinnerung und Hoffnung. Anastasia beschreibt ihr Projekt als eine Zeitmaschine - eine symbolische Rückkehr in die Vergangenheit, eine greifbare…

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Allgemein

27. August 2024

Laut Eurostat waren Ende Juni dieses Jahres 77.700 vorübergehend vertriebene Personen aus der Ukraine in Österreich registriert. Nach Angaben des statistischen Dienstes des Landes ist die größte Gruppe die unter 19-Jährigen (25.089 Personen), gefolgt von den unter 40-Jährigen (23.873 Personen) und den bis zu 60-Jährigen (21.426 Personen). Etwas mehr als die Hälfte der Ankommenden bezieht Sozialleistungen. Alle Ukrainer:innen, die im Zuge der russischen Invasion nach Österreich gekommen sind, haben Anspruch auf kostenlosen Sprachunterricht bis zum Niveau C1. Nach Angaben des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) wurden bisher in Österreich über 54.000 Kursplätze von Ukrainer:innen in Anspruch genommen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres haben 11.505 Ukrainer:innen Deutschkurse besucht. Die meisten von ihnen lernten die Sprache auf den Niveaus A1 und A2. Detaillierte Statistiken sind auf der Website des Integrationsfonds zu finden. 

Wir haben mit Künstler:innen und Kulturschaffenden aus der Ukraine gesprochen, die nach Beginn der großflächigen Invasion eingereist sind und jetzt Deutsch…

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Office Ukraine Wien
Deutsch lernen und durchs Leben gehen

27. August 2024

Die Vertreterin des ÖIF teilte uns mit, dass die Bestehensquoten der Prüfungen zeigen, dass ukrainische Vertriebene beim Deutschlernen gut vorankommen und der Bedarf an höheren Kursniveaus kontinuierlich steigt. Dies entspricht auch den in der Regel sehr positiven Rückmeldungen der ukrainischen Community.

Parallel zum Deutschkursangebot von Kursträgern erweiterte der ÖIF zudem die frei zugänglichen Online-Deutschlernangebote auf Sprachportal.at, der größten Deutschlernplattform im deutschsprachigen Raum: Neben eigenen Online-Deutschkursen, die in Zusammenarbeit mit den ukrainischen Universitäten Drohobych und Uschhorod umgesetzt werden und die ukrainische Vertriebene ohne Anmeldung besuchen können, hat der ÖIF im Vorjahr insbesondere berufsbegleitende und berufsspezifische Deutschlernangebote ausgebaut. Unter www.sprachportal.at stehen für alle Deutschlernenden eine Reihe an täglichen Online-Deutschkursen und berufsspezifischen Online-Kursen sowie kostenlosen Lern- und Übungsunterlagen zur Verfügung.

©Rainer Moster

Irina Blokhina ist eine Ballerina und Lehrerin für klassischen Tanz aus Dnipro. Sie hat fast zehn…

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Office Ukraine Graz
Sprachbarrieren für ukrainische Künstler:innen-Community in Graz

27. August 2024 Interviews

Seit mehr als zwei Jahren ist die ukrainische Künstler:innen-Community bereits aktiver Teil der Kunst- und Kulturszene in Graz und der Steiermark. Damit Inklusion nicht nur als Privatperson, sondern auch als Künstler:in bzw. Kulturarbeiter:in gelingen kann, ist das Erlernen der deutschen Sprache notwendig. Dahingehend sehen sich die in Graz lebenden ukrainischen Künstler:innen jedoch mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Obwohl das Angebot an Deutschkursen im Raum Graz vielfältig ist, sind nur bestimmte Kursformate für in Österreich lebende Ukrainer:innen mit Vertriebenenstatus kostenlos. Gemäß dem Integrationsgesetz, stellt der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) Deutschkurse von der Alphabetisierung bis zum Sprachniveau C1 kostenlos zur Verfügung. Anders verhält es sich mit Sprachkursen, die nicht vom ÖIF zur Verfügung gestellt werden. Entscheidet man sich für ein anderes Spracheninstitut bzw. Kursformat, dann sind die Kurs- und Prüfungsgebühren zumeist selbst zu tragen. Für viele in Graz lebende ukrainische Künstler:innen und Kulturarbeiter:innen gestaltet es sich schwierig, das passende Format und die damit verbundene Motivation…

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Office Ukraine Innsbruck
Sprache ist der Schlüssel zu allem

27. August 2024

Interview mit Maryna Kryvinchuk und Iryna Kozhyna

Das Erlernen der deutschen Sprache ist eine zentrale Herausforderung für alle vorübergehend vertriebenen Personen in Österreich. Wir haben die Journalistin Maryna Kryvinchuk und die Künstlerin und Kulturmanagerin Iryna Kozhyna gefragt, welche Erfahrungen sie beim Erlernen der deutschen Sprache gemacht haben, welche Hilfsmittel sie verwenden und welche Ratschläge sie allen geben würden, die sich in einer ähnlichen Situation befinden.

©Maryna Kryvynchuk; 2024; photo: Sophia Martseniuk

Maryna Kryvinchuk wurde in der ukrainischen Hauptstadt geboren und studierte Medienkommunikation an der Borys Grinchenko Universität Kyiv. In der Ukraine arbeitete sie beim Fernsehen, beim Ukrainischen Buch-Institut und im Bereich Nachrichtenanalytik.

In Österreich moderierte Maryna die Radiosendung Voice of Peace über das Schicksal von Ukrainer:innen während des Krieges auf FREIRAD – Freies Radio Innsbruck. Die begeisterte Sängerin war auch Chormitglied bei einer Produktion des…

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Sommer-Picknick

20. August 2024 events

Freitag 19. Juli, 17:00, Augarten

Wir laden zu unserer nächsten Veranstaltung, dem Sommerpicknick, ein.
Wir freuen uns auf einen Sommertag in lockerer und entspannter Atmosphäre.

 

 

 

 

Das Office Ukraine Team wird für Getränke und Snacks sorgen, und wir sind sicher, dass alle etwas mitbringen werden: Decken zum Sitzen, Essen, Getränke, Musik, Gedanken und Fragen.
Wir treffen uns im Augarten, Freitag, 19. Juli, um 17:00 Uhr!

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Professional Integration HUB 2.0 O Internship in Graz

20. August 2024 open-calls

Internship with a Focus on Research and Project Organization as Part of the Professional Integration
HUB Internship Program

Professional Integration Hub is a long-term internship program for Ukrainians residing in Austria as a result of Russia‘s aggression against Ukraine. Office Ukraine will collaborate with the professional Integration Hub in fall 2024.
The goal of the program is to facilitate the professional advancement of Ukrainian specialists by integrating them into the European professional environment. Additionally, the experience gained through the program will be a significant contribution to the post-war reconstruction of Ukraine and its integration into the EU. The program is initiated and funded by ERSTE Foundation and implemented by the European Centre for Freedom and Independence. Please visit program website for more details: www.professionalhub.at.

Office Ukraine was founded shortly after the beginning of the large-scale war of aggression against Ukraine by Russia for Ukrainian cultural workers at the beginning of March 2022.
The initiative serves as a platform for the coordination of diverse civil society and institutional initiatives and acts as…

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Professional Integration HUB 2.0 O Internship in Vienna

20. August 2024 open-calls

Office Ukraine Vienna is looking for reinforcement for public relations and project organization in the
field of contemporary art

Professional Integration Hub is a long-term internship program for Ukrainians residing in Austria as a result of Russia‘s aggression against Ukraine. Office Ukraine will collaborate with the professional Integration Hub in fall 2024.
The goal of the program is to facilitate the professional advancement of Ukrainian specialists by integrating them into the European professional environment. Additionally, the experience gained through the program will be a significant contribution to the post-war reconstruction of Ukraine and its integration into the EU. The program is initiated and funded by ERSTE Foundation and implemented by the European Centre for Freedom and Independence. Please visit program website for more details: www.professionalhub.at.

Office Ukraine was founded shortly after the beginning of the large-scale war of aggression against Ukraine by Russia for Ukrainian cultural workers at the beginning of March 2022.
The initiative serves as a platform for the coordination of diverse civil…

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The Artist in Residence Programme at MuseumsQuartier in Vienna

20. August 2024 open-calls

CALL for APPLICATIONS 2025 now open until September 15, 2024

 

The Artist in Residence Programme at MuseumsQuartier in Vienna is part of ERSTE Foundation’s long-term endeavour to support contemporary art and to strengthen the fragile situation of its creators, especially in the region of Central, Eastern and Southeastern Europe.
The residency programme is carried out in close cooperation with ERSTE Foundation's key cultural partners: tranzitIgor Zabel Association and Kontakt Collection (Kontakt Collection will collaborate with the Zagreb based WHW Akademija.) Thus, the residencies are aimed at artists and curators from Croatia, Czech Republic, Hungary, Romania, Slovak Republic and Slovenia working in the field of critical contemporary visual art to do research in their respective area.
Taking into consideration the urgencies raised by the ongoing war against Ukraine, we would like to express our solidarity and add a grant of a…

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Klischees bekämpfen und die eigene Stimme finden: Praktikum im Kunsthistorischen Museum

19. August 2024 projects

Kateryna Kinsel ist eine Kunstkritikerin und Kunsthistorikerin aus der Ukraine, die aufgrund der russischen Invasion mit ihrer Familie nach Wien gekommen ist.

Im Winter begann Kateryna ihr Praktikum am Kunsthistorischen Museum Wien. Das Praktikum ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Artists Solidarity Program Europe (ASoP Europe), das vom österreichischen Außenministerium, dem Kunsthistorischen Museum Wien und dem Office Ukraine unterstützt wird. Wir sprachen mit Kateryna, um mehr über ihr Leben und ihre Erfahrungen in dem bekannten österreichischen Museum zu erfahren.

Kateryna, bitte erzähle uns mehr über deinen Hintergrund.

Vor der großflächigen Invasion lebte ich in Kiew. Ich habe 15 Jahre lang als Unternehmensjuristin gearbeitet, aber laut Statistik wechselt eine gewisse Anzahl von Jurist:innen später in den Kunstbereich, und ich war eine von ihnen. Nach der Geburt meiner beiden Töchter beschloss ich, tausende von Bildern und hunderte von Büchern in meinem Kopf zu systematisieren und eine richtige Kunstausbildung zu machen. Im Jahr 2021 schloss ich mein Studium an der Nationalen Akademie der Schönen Künste und Architektur in…

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