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“365 Days of full-scale War in Ukraine – Visual Diary” im MuseumsQuartier Wien

Seit dem 24. Februar 2022, dem Beginn des großflächigen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine, hat sich das Leben aller Ukrainer:innen drastisch geändert: Viele haben die russische Besetzung ihrer Städte erlebt, viele haben Familienmitglieder und Freund:innen verloren, viele sind geflüchtet.

In der Veranstaltung am 24. Februar 2023 in der Arena21 im MuseumsQuartier haben wir anhand unterschiedlicher künstlerischer Medien beleuchtet, was Krieg für die Betroffenen bedeutet: Was erleben Menschen auf der Flucht? Wie erfahren sie ihre erste Zeit in einem fremden Land? Und wie kann das Zusammenleben zwischen Neuankommenden und Österreicher:innen vor dem Hintergrund so unterschiedlicher Lebenssituationen gelingen?

Nach einer Begrüßung durch das Office Ukraine und dem MuseumsQuartier Wien wurde das Video “15.02.22- 24.02.22 KYIV” der jungen Künstlerin Alisa Sizykh präsentiert. Der Film zeigt Videoaufnahmen von Studierenden der Kyiver Stadtakademie für Zirkus- und Varietékünste, die ihre Gedanken über den bevorstehenden Krieg äußern. Es folgte “Guide Map” von Alina Maksimenko, der zwei Wochen nach Kriegsbeginn die Flucht aus Irpin gelang und diese sorgfältig in Form eines Videotagebuchs dokumentierte.

Das Projekt “365 Tage” des Burgtheaterstudios (Leitung: Anna Manzano, Mitarbeit: Anastasiia Yakovenko) im Rahmen der Jungen Akademie 22/23 brachte elf verschiedene Menschen zusammen, die alle derzeit in Wien leben und teilweise aus der Ukraine stammen. Die kollektive Annäherung an dramatische Ereignisse wurde in den letzten 365 Tagen als gemeinsame künstlerische Reflexion erarbeitet. Das Theaterprojekt untersuchte das Unaussprechliche und all die erfolgreichen und gescheiterten Versuche, sich gegenseitig zu verstehen. Nach der Aufführung fand ein Gespräch mit den Teilnehmer:innen des Stücks statt.

Einen zusätzlichen Programmpunkt bildete eine Videoprojektion von Arbeiten ukrainischer Künstler:innen (Yehor Antsyhin, Eugen Arlov, Anatoly Belov, Mark Chehodaiev, Lucy Ivanova, Zoya Laktionova, Kateryna Lysovenko), die drei Tage lang an der Außenfassade des MQ zu sehen war.

Foto: Mariia Yeroshkina