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Videokunst aus der Ukraine in Kooperation mit DOCK 20

In Solidarität mit ukrainischen Künstler:innen vergab das DOCK 20 – Kunstraum und Sammlung Hollenstein in Lustenau, Vorarlberg, in Zusammenarbeit mit Office Ukraine für das Jahr 2023 Arbeitsstipendien an die Videokünstlerinnen Nataliya Ilchuk und Maria Proshkowska. DOCK 20 widmet sich der Präsentation und Vermittlung zeitgenössischer Kunst und ihrer Diskurse mit einem Schwerpunkt auf jüngere Kunst. Mithilfe der Stipendien soll es den beiden Künstlerinnen ermöglicht werden, auch weiterhin im Bereich bildender Kunst tätig zu sein.

Arbeiten der beiden Künstlerinnen sind im Februar 2023 online und im Schaufenster des DOCK 20 nach Einbruch der Dunkelheit zu sehen.

Nataliya Ilchuk (Foto: Khrystyna Savchuk)

Video- und Medienkünstlerin Nataliya Ilchuk wurde 1985 in Lviv geboren. Nach ihrem Filmstudium in Kyiv und Warschau machte sie 2020 ihren Abschluss am Le Fresnoy – Studio National des Arts Contemporains in Frankreich. Nataliya arbeitet zu Veränderungen der menschlichen Wahrnehmung durch die Massenmedien und der Darstellung von Identität auf dem Bildschirm. Hierfür untersucht sie digitale Bilder, vor allem aus den Neunziger- und Nullerjahren aus der Ukraine. Sie arbeitet mit privatem Archivmaterial und Videocollagen.

https://nataliyailchuk.net/

Ab dem 1. Februar wird für zwei Wochen ihre Videoarbeit Livemusic (2021) im Fenster des DOCK 20 in Lustenau zu sehen sein. In dem Video beschäftigt sich die Künstlerin mit dem „Recycling” bestehender Bild- und Tonaufnahmen aus ihrem Archiv. 2007 besuchte Nataliya die Stadt Kamianske, eine der am stärksten verschmutzten Städte der Ukraine, die auch bekannt für ihre Drum’n’Bass Szene ist. In der Videoarbeit scheinen sich der über der Industriestadt hängende Smog der Metallurgie- und Chemiefabriken und der Nebel, der die Feiernden in der Veranstaltungshalle umhüllt, zu verbinden und das Ökosystem dieser Stadt bei Tag und bei Nacht zu durchdringen.

Maria Proshkowska (Foto: Lera Manzovitova)

Maria Proshkowska wurde 1986 in Kyiv geboren. Sie studierte zeitgenössische Kunst an der School of Contemporary Art in Kyiv. Ihre Arbeiten wurden international gezeigt, unter anderem in Bologna, Prag, Lissabon, Tiflis und New York. Sie arbeitet primär mit Fotografie und Video, experimentiert jedoch auch immer wieder mit dem Medium Performance. In ihren Arbeiten beschäftigt sich Maria Proshkowska mit der Rolle der Frau in der postsovjetischen Ukraine. Sie stellt hierbei ihren eigenen Körper in den Mittelpunkt, stellt ihn stellvertretend für die Frau als solche aus und dokumentiert die Reaktionen der Umwelt. Daneben widmet sie sich immer wieder als weiblich verstandenen Tätigkeiten, Ritualen und Wissen.

https://proshkowska.com/

In der zweiten Februarhälfte wird eine ihrer Arbeiten im Schaufenster des DOCK 20 gezeigt.