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Zu Besuch bei Office Ukraine Wien

30. Jänner 2025 Community

Nach einem intensiven zweitägigen Austausch zwischen ukrainischen und österreichischen Ministeriumsvertreter:innen wurde am 15. Jänner 2025 in Wien das erste Arbeitsprogramm in den Bereichen Kunst und Kultur, Bildung und Wissenschaft mit der Ukraine vom ukrainischen Botschafter Vasyl Khymynets und von Sektionschef Christoph Thun-Hohenstein / BMEIA unterzeichnet. 

Das Arbeitsprogramm, das für die Jahre 2025 – 2030 gilt, basiert auf einem Kulturabkommen von 2019 und ebnet den Weg für konkrete Schritte der zukünftigen Zusammenarbeit. An der Ausarbeitung des Programms nahmen das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS), das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) sowie das Bundesministerium für Europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) teil. 

Am selben Tag fand ein Treffen zwischen Kulturminister Kogler und der ukrainischen Vize-Kulturministerin Grygorenko statt, bei dem ein „Letter of Intent“ im Bereich Kunst und Kultur unterzeichnet wurde. Diese Absichtserklärung umfasst unter anderem neben Kooperationen mit Museen und bei Festivals der Darstellenden Künste auch die weitere Unterstützung der Kyiv Biennale sowie der Austausch von „Artists in Residence“ im Zuge der Weiterführung der Kunst- und Hilfsinitiative Office Ukraine. Support for Ukrainian Artists.

Kulturminister Werner Kogler und die ukrainische Vize-Kulturministerin Galyna Grygorenko

Kulturminister Werner Kogler und die ukrainische Vize-Kulturministerin Galyna Grygorenko.
Foto: BMKÖS/HBF/Trippolt

Kunst- und Kulturminister Werner Kogler betont in seinem Statement die Wichtigkeit einer engen Zusammenarbeit mit der Ukraine, die sich aufgrund des brutalen russischen Angriffs seit fast drei Jahren im Krieg befindet: „Putin führt in der Ukraine nicht nur einen militärischen, sondern auch einen Krieg gegen Sprache, Kultur und Lebensweise. Er will die Ukraine nicht nur von der Landkarte wischen, sondern auch aus den Köpfen der Menschen verbannen. Umso wichtiger ist es, dass wir auch in diesem besonders sensiblen Bereich weiterhin standhaft an der Seite der Ukrainerinnen und Ukrainer stehen. Gemeinsam mit Vize-Kulturministerin Galyna Grygorenko habe ich deshalb heute eine Reihe von Unterstützungen vereinbart, um sicherzustellen, dass das österreichische Kulturministerium auch in Zukunft ein verlässlicher Partner für die Ukraine bleibt.“

Rundgang durch Kulturinstitutionen

Im Rahmen eines Rundgangs durch verschiedene Wiener Kunst- und Kulturinstitutionen besuchte die Delegation der für die Ausarbeitung des Arbeitsprogramms verantwortlichen Repräsentant:innen der ukrainischen und österreichischen Ministerien auch das Büro von Office Ukraine im MuseumsQuartier Wien. Die etwa zwanzig Besucher:innen, die bereits im Vorfeld von Kathrin Kneissel, Karin Zimmer und Stefanie Brunmayr / BMKÖS  ausführlich über die Arbeit von Office Ukraine informiert worden waren, hatten im Rahmen des Treffens die Möglichkeit, sich in informellen Gesprächen mit dem Team über die Aktivitäten von Office Ukraine auszutauschen. Zudem erzählten die beiden ukrainischen Künstlerinnen Polina Makarova und Tanya Sthykalo, die seit Beginn des großangelegten russischen Angriffskriegs in Wien und Niederösterreich leben, eindrücklich über ihr Leben in Österreich und ihre Zusammenarbeit mit Office Ukraine.

Seit drei Jahren arbeiten wir von Office Ukraine täglich daran, Künstler:innen aus der Ukraine dabei zu unterstützen, ihre künstlerische Arbeit in Österreich weiterzuführen und sind überzeugt, sowohl für die österreichische als auch die ukrainische Kulturszene einen wertvollen Beitrag zu leisten. Deshalb begrüßen wir von Office Ukraine das Abkommen und freuen uns über die Intensivierung der bilateralen Beziehungen.

Besuch im Office Ukraine-Büro in Wien: v.l.n.r.: Christoph Thun-Hohenstein / BMEIA, Andreas Wenninger, Leiter des OeAD-Kooperationsbüros Lwiw / BMEIA, Esther Brandl und Larissa Agel / tranzit.at, Mark Napadenski / Office Ukraine, Stefanie Brunmayr und Karin Zimmer / BMKÖS, Polina Makarova / Künstlerin, Galyna Grygorenko / Vize-Kulturministerin der Ukraine, Tanya Shtykalo / Künstlerin, Olha Rossoshanska, Leiterin der staatlichen Agentur der Ukraine für Kunst und Kunstvermittlung, Tetiana Stakhivska und Susanne Jäger / Office Ukraine, Simon Mraz / BMEIA, Sasha Horbatiuk / Office Ukraine.

Besuch im Office Ukraine-Büro in Wien: v.l.n.r.: Christoph Thun-Hohenstein / BMEIA, Andreas Wenninger, Leiter des OeAD-Kooperationsbüros Lwiw / BMEIA, Esther Brandl und Larissa Agel / tranzit.at, Mark Napadenski / Office Ukraine, Stefanie Brunmayr und Karin Zimmer / BMKÖS, Polina Makarova / Künstlerin, Galyna Grygorenko / Vize-Kulturministerin der Ukraine, Tanya Shtykalo / Künstlerin, Olha Rossoshanska, Leiterin der staatlichen Agentur der Ukraine für Kunst und Kunstvermittlung, Tetiana Stakhivska und Susanne Jäger / Office Ukraine, Simon Mraz / BMEIA, Sasha Horbatiuk / Office Ukraine.
Foto: Uliana Zadvorniak / Botschaft der Ukraine in der Republik Österreich